Karlsruher SC springt auf Platz sieben

Karlsruher SC springt auf Platz sieben
Karlsruher SC springt auf Platz sieben

Beim KSC holte sich Lautern eine 0:2-Schlappe ab. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich Karlsruhe die Nase vorn. Das Hinspiel gegen die Mannschaft von Trainer Christian Eichner hatte der 1. FC Kaiserslautern für sich entschieden und einen 2:0-Sieg gefeiert.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Anstelle von Nicolai Rapp war nach Wiederbeginn Aaron Opoku für FCK im Spiel. Wenig später kamen Lucas Cueto und Christoph Kobald per Doppelwechsel für Kyoung-Rok Choi und Marcel Franke auf Seiten des Karlsruher SC ins Match (62.). Mit Mikkel Kaufmann und Fabian Schleusener nahm Christian Eichner in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Simone Rapp und Budu Zivzivadze. Nach 70 Minuten bejubelten die 23.885 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für den KSC durch Zivzivadze. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Paul Nebel für einen Treffer sorgte (95.). Schließlich sprang für Karlsruhe gegen Lautern ein Dreier heraus.

Beim Karlsruher SC präsentierte sich die Abwehr angesichts 52 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55).

Der 1. FC Kaiserslautern musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.

Mit diesem Sieg zog der KSC am Team von Coach Dirk Schuster vorbei auf Platz sieben. Die Gäste fielen auf die achte Tabellenposition.

Am nächsten Sonntag reist Karlsruhe zum FC St. Pauli, zeitgleich empfängt FCK Fortuna Düsseldorf.