Kate Beckinsale: Enttäuscht von den BAFTA-Verantwortlichen
Kate Beckinsale war geschockt über die „schrecklich kalte“ Reaktion der BAFTA auf den Tod ihres Stiefvaters.
Die 50-jährige Schauspielerin gab vor einigen Tagen bekannt, dass Roy Battersby, der für das britische Fernsehen unter anderem die Sendungen ‚Between The Lines‘, ‚Inspector Morse‘, ‚Cracker‘ und ‚A Touch of Frost‘ produziert hatte, im Alter von 87 Jahren verstorben war. Eine Email der ‚British Academy of Film and Television Arts‘ ließ Beckinsale jetzt ziemlich gekränkt zurück. In ihrem Schreiben hatte die Organisation kurz und knapp erklärt, dass sie nicht versichern könnte, dass Battersby bei der kommenden BAFTA-Preisverleihung in die ‚In Gedenken‘-Auflistung aufgenommen werden könne.
Auf Instagram veröffentlichte Beckinsale ein Throwback-Bild, auf dem sie an der Seite von Battersby und ihrer Mutter Judy Loe zu sehen ist. Dazu schrieb sie: „Hier ist ein Foto, auf dem ich meinem Stiefvater gerade den ‚Lifetime-Achievement-Alan-Parker-Special-Award‘ der BAFTA für seine unglaubliche Arbeit als Regisseur im Fernsehen überreicht habe. Heute hat mir die BAFTA gesagt, dass sie ‚nicht garantieren‘ könne, dass er in ihre ‚In Gedenken‘-Liste aufgenommen wird, mit der verstorbene Mitglieder der Branche geehrt werden. Ein Mann, der vor weniger als einer Woche gestorben ist, muss also nach einer jahrzehntelangen Karriere sozusagen vor einem Ausschuss (von dem er die höchstmögliche Auszeichnung erhalten hat) vorsprechen, damit entschieden wird, ob sein Tod erwähnenswert ist. Ob seine Arbeit, sein Leben, seine Kunst, sein Mentoring, sein Herz und seine Seele erwähnenswert sind. Das hat mein Herz gerade noch einmal gebrochen. Ich bin wie gelähmt, krank und mir ist schlecht. Ich werde ihn und seine Arbeit jeden Tag meines Lebens ehren. [...] Danke BAFTA, für eure schrecklich kalte Email.“