Katze verhinderte beinahe einen 50.000-Dollar-Lottogewinn

Fast 45.000 Euro war ein Lottoschein wert, den eine Katze versteckt hatte. (Bild: Getty Images)
Fast 45.000 Euro war ein Lottoschein wert, den eine Katze versteckt hatte. (Bild: Getty Images)
  • Eine Lotto-Spielerin hat 50.000 U-Dollar gewonnen

  • Den Gewinn hat sie erst zwei Monate nach der Ziehung eingefordert

  • Die Schuld dafür gibt sie ihrer Katze

Eine Frau aus dem US-Bundesstaat Maryland hat Ende Februar gleich mit mehreren Lottoscheinen an der Powerball-Lotterie teilgenommen. Ihre Tickets verwahrte sie nach dem Kauf auf ihrem Nachttisch – ein sicherer Ort, wie die Katzenbesitzerin bislang dachte. Dass sich aber auch ihre Katze für die Lottoscheine interessierte, ahnte sie nicht – das Haustier wischte die Zettel einfach vom Tisch.

Lottoscheine blieben verschwunden

Dass dabei einige Tickets auch hinter dem Bett landeten, fiel der Lotto-Spielerin nicht auf. “Wenn ich Lotteriescheine kaufe, schaue ich mir die Ziehungen nie an und überprüfe auch erst ein paar Tage später, ob ich gewonnen habe”, erklärte die namentlich nicht genannte Frau der Lottogesellschaft.

“Ich wusste nicht, dass ein paar Lotteriescheine hinter mein Bett gefallen waren, nachdem meine Katze sie vom Nachttisch gefegt hatte. Ich habe die anderen Scheine erst gesehen, als ich Frühjahrsputz gemacht habe.”

Sie habe umgehend in der Lotto-App nachgesehen, ob sie mit den verschollenen Tickets etwas gewonnen hatte, und tatsächlich: Mit einem der Lottoscheine räumte sie 50.000 US-Dollar (umgerechnet 45.000 Euro) ab. Für das Ticket hatte die 67-jährige Katzenbesitzerin nur umgerechnet 1,80 Euro gezahlt.

Ein Teil des Geldes wird gespendet

Die Lotto-Spielerin meldete sich daraufhin in der Lottozentrale in Baltimore, um ihren Gewinn einzufordern. Dabei erklärte sie den Mitarbeitern auch, warum sie erst so spät dazu kam, sich zu melden.

Trotz des überraschenden Geldsegens möchte die ältere Dame allerdings bescheiden bleiben: “Ich habe keine großen Pläne für das Geld. Ich werde einige Renovierungsprojekte abbezahlen und zehn Prozent meiner Kirche spenden. Etwas von dem Geld soll anderen Menschen helfen.”

Diese Katze spielt Ersatzmutter: