Kirsten Dunst dachte nicht einmal daran: Zu Karrierebeginn forderte sie keine faire Gage
Kirsten Dunst (41) "dachte nicht einmal daran zu fordern", dass man ihr im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen eine faire Gage zahlt. So bekam sie selbst dann weniger, wenn es ihr Name war, der die Zuschauer ins Kino lockte.
Weniger Gage für den Kassenmagneten
"Ich bin definitiv in einer Zeit aufgewachsen, als es ein großes Ungleichgewicht gab zwischen dem Hauptdarsteller und mir, wenn es um die Bezahlung ging, obwohl ich in ‘Girls United’ mitgewirkt hatte und er nicht… Ich hatte an der Kinokasse mehr Erfolg als er”, betonte sie. "Ich war 17 und ich entwickelte meinen Filmgeschmack erst noch. Ich dachte nicht einmal daran, etwas zu fordern. Ich wusste gar nicht, dass ich etwas in Frage stellen konnte. So fühlte ich mich mit 17." Auch wenn sie den betreffenden Film nicht namentlich nannte, hatte sie in einem früheren Interview, das sie ‘The Independent’ gegeben hatte, erwähnt, dass der Gagenunterschied zwischen ihr und ihrem ‘Spider-Man’-Co-Star Tobey Maguire "sehr extrem" gewesen war.
Die Mutter von Kirsten Dunst war immer dabei
Kirsten Dunsts Karriere begann bereits in ihrer Kindheit, als sie 1994 neben Tom Cruise und Brad Pitt in ‘Interview mit einem Vampir’ auftrat. Gegenüber ‘The Telegraph’ sagte sie einmal, dass sie "der missbräuchlichen Seite dieses Geschäfts" nur entkommen konnte, weil ihre Mutter stets anwesend war. Sie erinnerte sich, dass ihre Mutter einmal entschied, dass sie einen bestimmten Film nicht drehen würde, nachdem der Regisseur sie allein in sein Büro gebeten und ihr eine "unangemessene Frage" gestellt hatte. "Was er sagte, hatte nichts mit Schauspielerei zu tun und es war nicht nur ‘ein bisschen daneben’. Es war total unpassend. Und ich erinnere noch, wie ich da saß und wusste, dass etwas falsch war, aber dass ich keine Ahnung hatte, was ich tun sollte", berichtete Kirsten Dunst.
Bild: Faye's Vision/Cover Images