Kirsten Dunst: Das würde sie heute nicht mehr mit sich machen lassen
Kirsten Dunst wurde am Set von ‚Spider-Man' ein Spitzname gegeben, den sie hasste.
Die Hollywood-Darstellerin spielte zwischen 2002 und 2007 die Rolle der Mary Jane Watson in Sam Raimis ‚Spider-Man‘-Trilogie. Im Interview mit dem ‚Marie Claire‘-Magazin enthüllt sie, dass sie am Set der Filme nicht mit ihrem normalen Namen angesprochen wurde. „Es war ein Scherz, aber bei Spider-Man haben sie mich manchmal über das Walkie-Talkie ‚Girly-Girl' genannt“, berichtet sie.
Obwohl Kirsten den Spitznamen nicht ausstehen konnte, habe sie sich nicht getraut, etwas zu sagen, um ihren Job nicht zu riskieren. „Du hast nichts gesagt. Du hast es einfach hingenommen“, fügt die 41-Jährige hinzu. Wären die Dreharbeiten nach der MeToo-Bewegung gewesen, wäre sie vielleicht mutiger gewesen und hätte sich gewehrt.
Die Oscar-Preisträgerin verrät außerdem, dass sie nach ihrem preisgekrönten Film ‚The Power of the Dog' (2021) eine zweijährige Pause von der Schauspielerei einlegte, da ihr die Rollenangebote nicht zusagten. „Jede Rolle, die mir angeboten wurde, war die der traurigen Mutter“, offenbart die Schauspielerin. Das sei sehr „schwer“ für sie gewesen. „Es gibt definitiv weniger gute Rollen für Frauen in meinem Alter“, stellt sie fest.