In Klinik eingewiesen: Papst Franziskus muss sich Bauch-OP unterziehen

Große Sorge um das Oberhaupt der katholischen Kirche: Wie der Vatikan mitgeteilt hat, muss sich Papst Franziskus (86) einer Operation unterziehen. Hierzu sei er an diesem Mittwoch (7. Juni) in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Für die OP, eine sogenannte Laparotomie, sei es von Nöten, die Bauchhöhle des 86-Jährigen zu öffnen und ihn daher unter Vollnarkose zu setzen. Er werde zudem mehrere Tage in der Klinik verbringen müssen, heißt es weiter.

Demnach sei "die Operation, die im Verlauf der vergangenen Tage vom medizinischen Team des Heiligen Vaters beschlossen" wurde, aufgrund einer Hernie notwendig, die Franziskus "wiederkehrende, schmerzende und sich verschlimmernde" Probleme bereite. Unter einer Hernie versteht man einen Bauchwandbruch.

Die Operation werde in der Gemelli-Klinik im Herzen von Rom durchgeführt, als Termin für den Eingriff wird der "frühe Nachmittag" des heutigen Mittwoch (7. Juni) angegeben.