Kriminalität: Berliner Polizei ist Serien-Brandstiftern auf der Spur

Beinahe täglich brennen in Berlin Autos. Erst am Freitagabend gingen in einer Tiefgarage an der Bayreuther Straße in Schöneberg zwei Fahrzeuge in Flammen auf. Ein drittes wurde beschädigt. Ein 43 Jahre alter Mann erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde von Rettungskräften vor Ort behandelt. In Westend brannten am Sonnabendmorgen an der Altenburger Allee und an der Reichsstraße ebenfalls zwei Fahrzeuge.

Nun ist die Berliner Polizei drei mutmaßlichen Serienbrandstiftern auf der Spur. Das erfuhr die Berliner Morgenpost aus Polizeikreisen. Die eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe „Mittelkasse“ beim Landeskriminalamt durchsuchte am Donnerstag mehrere Wohnungen am Kaiserdamm in Westend, der Marienfelder Straße in Marienfelde in und zwei Cafés und Shisha-Bars an der Laubestraße und Schönstedtstraße in Neukölln.

Neukölln: Drei Verdächtige sollen zwölf Brandstiftungen begangen haben

Die Ermittlungen richten sich gegen drei Männer, wie die Berliner Morgenpost aus Polizeikreisen erfuhr. Die drei Tatverdächtigen sollen seit Juni dieses Jahres insgesamt zwölf Brandstiftungen an Autos in Neukölln zwischen Sonnenallee und Hasenheide begangen haben. Die Ermittler sehen aufgrund von Ort und Zeit einen zeitlichen Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten und stuften das ganze als Serie ein. Die Polizei gründete daraufhin die Ermittlungsgruppe „Mittelklasse“.

Beweismaterial bei Durchsuchungen gesichert

Bei den Durchsuchungen wurde nach Informationen der Berliner Morgenpost umfangreiches Bew...

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