Kauls Aufholjagd bleibt unbelohnt
Der vorletzte Tag ist um! Bei der Leichtathletik-EM in Rom sind am fünften Tag acht Entscheidungen gefallen. Am späten Abend wurde der Zehnkampf entschieden, in dem DLV-Athlet Niklas Kaul noch ins Medaillenrennen knapp den Medaillenplatz verfehlte.
Kaul blieb am Vortag zwar unter seinen Möglichkeiten, konnte aber am Dienstag in den letzten beiden Disziplinen des Zehnkampfs noch ordentlich punkten. Eine Medaille verpasst er am Ende aber dennoch - um 59 Punkte. Trotzdem gelang ihm der drittbeste Zehnkampf seiner Karriere, der große Traum einer Medaille bei Olympia wirkt nicht außer Reichweite. Maß aller Dinge wird in Paris allerdings der in Rom abwesende Leo Neugebauer sein, an dessen Weltjahresbestleistung kein EM-Teilnehmer herankam.
Eine positive Überraschung war auch EM-Debütantin Lisa Merkel, die über 10.000 Meter auf dem neunten Platz als beste Deutsche über die Ziellinie lief. Dennoch: Deutschland bleibt heute ohne Medaille und wartet weiter auf Gold (Zum Medaillenspiegel).
Der fünfte Wettkampftag zum Nachlesen im SPORT1-Ticker:
+++ Kaul mit kuriosem ARD-Interview +++
„Es war schon schwer, die Tage waren wirklich lang. Körperlich war es ein anstrengender Zehnkampf, aber ich bin jetzt ganz zufrieden, dass ich durchgezogen habe - und vielleicht war es der beste schlechteste Zehnkampf, den ich je gemacht habe“, sagt Kaul zum Abschluss des Wettkampftags in der ARD.
Zu einem kuriosen und amüsanten Moment kommt es dann, als Moderator Claus Lufen fragt: „Wie zuversichtlich geht es denn zu Olympia in Paris? Ganz Deutschland macht sich ja Sorgen.“ Kaul versteht die Frage zunächst nicht und fragt zurück: „Über was?“ - „Na, ob das was wird mit dem schönen Olympia-Abschluss.“ - „Ach ja, naja, hoffen wir‘s mal.“
Kaul führt dann weiter aus: „Ich bin eigentlich echt ganz zuversichtlich. Ich habe ein paar blöde Fehler gemacht, aber es gibt andere Disziplinen, die mich sehr positiv stimmen, die sehr stabil schon waren. Und jetzt müssen wir die vier Disziplinen, die halt nix waren, auch noch hinkriegen. Und dann glaube ich wird es eine ganz gute Punktzahl in Paris.“ Eine Medaille auf der größten aller Bühnen fehlt dem Ex-Weltmeister noch, es ist sein ganz, ganz großer Traum.
+++ Saisonbestleistung zum Abschluss +++
Als Erste kommt Mujinga Kambundji ins Ziel (22,49 Sekunden), damit holt sie Gold für die Schweiz und erreicht eine neue Saisonbestleistung. Die Silbermedaille im 200-Meter-Sprint der Frauen geht an die Britin Daryll Neita (22,50 Sekunden, ebenfalls Saisonbestleistung) und Bronze geht mit ihrer persönlichen Bestleistung an die Französin Helene Parisot (22,63 Sekunden).
+++ Tagesabschluss: Finale über 200 Meter +++
Zum Abschluss des dritten Wettkampftages treten die Frauen im Finale des 200-Meter-Laufs gegeneinander an - ohne deutsche Beteiligung. Favoritinnen sind die Britin Daryll Neita und die Schweizerin Mujinga Kambundji.
+++ Speerwurf: Es bleibt dabei +++
Gold gewinnt die Österreicherin Victoria Hudson mit einer Weite von X. Silber geht an die Serbin Adriana Vilagos (64,42 Meter) und die Bronzemedaille an die Norwegerin Marie-Therese Obst (63,50 Meter). Christin Hussong folgt auf dem 4. Platz (61,92 Meter).
+++ Kaul reißt das Ruder nicht herum +++
Knapp vorbei ist auch daneben! Niklas Kaul hat alles gegeben, die 1.500 Meter mit einer Saisonbestleistung von 4:17,77 Minuten. Für einen Medaillenplatz im Zehnkampf hat es dennoch nicht gereicht. Der Este Johannes Erm belohnt sich mit Gold (8764 Punkte), die Silbermedaille geht an den Norweger Sander Skotheim (8635) und Bronze an den Franzosen Makenson Gletty (8606).
+++ Europarekord! +++
Tamberi setzt noch einen drauf! Er lässt die Latte auf 2,37 Meter ansetzen, fliegt gleich im ersten Versuch drüber und setzt so einen neuen Europarekord.
+++ Zehnkampf: Holt Kaul eine Medaille? +++
Es ist schwierig, aber machbar! Auch der Lauf über 1.500 Meter gehört zu den Paradedisziplinen von Niklas Kaul. In der Gesamtwertung liegt er auf dem 5. Platz, nur etwa 130 Punkte trennen ihn von einem Bronzeplatz. Der Este Johannes Erm ist auf Goldkurs.
+++ Gold für Tamberi! +++
Gianmarco Tamberi ist Europameister! Das Ergebnis ist zwar keine Überraschung, aber es blieb lange spannend. Als einziger schafft er 2,31 Meter und überspringt dann sogar noch 2,34 Meter. Die Silbermedaille sichert sich der Ukrainer Wladyslaw Lawskyj (2,29 Meter).
+++ Dreisprung: Entscheidung gefallen +++
Es steht fest! Gold gewinnt der Spanier Díaz Fortun mit einer Weite von 18,18 Metern. Die Silbermedaille geht an den Portugiesen Pedro Pichardo (18,04 Meter) und Bronze an den Franzosen Thomas Gogois (17,38 Meter)
+++ Vom Podium gestoßen +++
Christin Hussong verliert dann doch ihren Medaillenplatz. Erst steigert sich die Norwegerin Marie-Therese Obst auf 63,50 Meter, dann überrascht die Serbin Adriana Vilagos mit einem U23-Europarekord von 64,42 Metern.
+++ Hochsprung: Das Treppchen steht fest +++
Nur noch Wladyslaw Lawskyj und Gianmarco Tamberi bleiben dem Hochsprung erhalten. Sie duellieren nun um die Goldmedaille. Bronze steht schon fest und geht an den Ukrainer Oleh Doroschtschuk (2,26 Meter).
+++ Rekord! +++
18,18 Meter! Jordan Alejandro Díaz Fortun stößt den Titelverteidiger Pedro Pichardo von Dreisprung-Thron. Mit dieser Leistung schreibt der Spanier Geschichte: Nur Jonathan Edwards ist jemals weiter gesprungen.
+++ Gold für Italien! +++
Über 10.000 Meter ist die Entscheidung gefallen. Gold schnappt sich die Italienerin Nadia Battocletti (30:51,32 Minuten). Silber geht an die Niederländerin Diane van Es (30:57,24 Minuten) und Bronze an die Britin Megan Keith (31:04,77). Lisa Merkel schließt in ihrem ersten großen Turnier auf dem 9. Platz ab (32:17:24).
+++ Lawskyj mit persönlicher Bestleistung +++
Der Ukrainer Wladyslaw Lawskyj ist der einzige Hochspringer, der die 2,29 Meter im ersten Versuch meistert. Damit springt er an Platz 1 und egalisiert seine persönliche Bestleistung.
+++ Hussong auf Medaillenplatz +++
Im zweiten Versuch macht Christin Hussong ihren Wurf ungültig. Die bislang einzige, die es außer ihr über die 60 Meter geschafft hat, bleibt Victoria Hudson, die in ihrem zweiten Anlauf 60,35 Meter wirft.
+++ Hochsprung: Ausgedünntes Feld +++
Nur noch fünf Athleten bleiben im Wettkampf und dürfen sich an 2,29 Metern versuchen. Neben den beiden Ukrainern haben es auch der Fanliebling Gianmarco Tamberi, der Belgier Thomas Carmony und der Tscheche Jan Stefela geschafft.
+++ Ungültige Versuche im Dreisprung +++
Max Heß scheitert im dritten Versuch, ebenso wie der Spanier Díaz Fortun und der Portugiese Tiago Pereira, die beide zwischen ihm und Pichardo auf der Nummer 1 stehen. Auch Pontvianne, der mit 17,04 Metern dieselbe Weite wie der Deutsche hat, macht einen ungültigen Versuch.
+++ 10.000 Meter: Hälfte geschafft +++
Die Slowenin Klara Lukan führt das Rennen souverän an. Hinter ihr: Zwei Italienerinnen, eine Niederländerin und die mitfavorisierte Britin Megan Keith. Danach kommt zunächst eine Lücke, bevor das DLV-Trio im hinteren Mittelfeld läuft.
+++ Speerwurf: Der Knoten ist geplatzt +++
Christin Hussong darf als Erste ran. Sie schafft 61,92 Meter. Das ist das erste Mal in dieser Saison, dass sie über 60 Meter kommt. Wenig überraschend überbietet Victoria Hudson sie (64,62 Meter).
+++ Hochsprung: Es hagelt Fehlversuche! +++
Nur die Ukrainer Oleh Doroschtschuk und Wladyslaw Lawskyj können im ersten Verscuh die 2,26 Meter bewältigen.
+++ Speerwurf-Finale der Frauen +++
Christin Hussong konnte 2018 zwar Europameisterin werden, in diesem Jahr ruft sie allerdings nicht ihre Bestleistung ab. Europäische Nummer eins ist die Österreicherin Victoria Hudson.
+++ Kurios! +++
Die elektronische Startpistole funktioniert nicht und die 33 Läuferinnen über 10.000 Meter müssen sich gleich zweimal neu positionieren. Im dritten Anlauf geht dann alles gut und es geht los.
+++ Überraschung im Hochsprung +++
Zehn Athleten bezwingen die 2,22 Meter und dürfen nun 2,26 Meter angehen. In seinem ersten Versuch streift Gianmarco Tamberi mit seinem Oberschenkel Latte, die dadurch zu Fall kommt.
+++ Drei Deutsche im Finale über 10.000 Meter +++
Unter den 33 Starterinnen sind gleich drei deutsche Läuferinnen: Eva Dietrich, Lisa Merkel und Deborah Schöneborn.
+++ Zweikampf im Dreisprung +++
Jordan Alejandro Diaz Fortun bleibt an Pichardo dran. Mit seiner neuen Saisonbestleistung von 17,82 Meter hält er sicher den 2. Platz und kämpft etwa 20 Zentimeter an den Portugiesen heran. Max Heß konnte sich verbessern und bleibt auf Platz 4 und somit in der Nähe vom Podium. Er sprang 17,04 Meter weit, genauso wie der Franzose Jean-Marc Pontvianne.
+++ Keine Konkurrenz für Femke Bol +++
Ganz unangefochten wird die Niederländerin Femke Bol Europameisterin (52,49 Sekunden). Silber geht an die Französin Louise Maraval (54,23 Sekunden), Bronze an Catheljin Peeters (54,37 Sekunden).
+++ 400-Meter-Hürdenlauf: Die Frauen sind dran +++
Auch die Frauen kämpfen im Hürdenlauf über 400 Meter um eine Medaille, allerdings ohne deutsche Beteiligung. Femke Bol hält sämtliche Rekorde und ist daher glasklare Favoritin auf die Goldmedaille.
+++ Meisterschaftsrekord! +++
Pedro Pichardo ist zurück: Mit einer Weite von 18,04 Metern. Das ist die zweitbeste Weite eines Europäers!
+++ Sensationszeit! +++
Der Norweger Karsten Warholm war schon vorher großer Favorit, jetzt holt er sich nach 46,98 Sekunden die Goldmedaille. Silber geht mit Alessandro Sibilio einmal mehr an Italien (47,50 Sekunden), Bronze an Carl Bengtström (47,94 Sekunden) Emil Agyekum rennt auf dem 6. Platz nach 48,42 Sekunden ins Ziel.
+++ Dreisprung: Guter Start +++
Max Heß gelingt ein Einstand von 16,92 Metern. Am Brett verschenkte er fast 20 Zentimeter. Der Spanier Jordan Alejandro Díaz Fortun konnte mit 17,56 Metern den Portugiesen Pichardo vom 1. Platz verdrängen.
+++ Aus für Przybylko +++
Die Verletzungssorgen sind zu groß. Bei seinem gelungenen Versuch über 2,17 Meter hatte sich Mateusz Przybylko den Fuß verdreht. Er bricht den Finalkampf ab.
+++ Hürdenlauf: Männer-Finale über 400 Meter +++
Emil Agyekum konnte im Halbfinale mit seiner persönlichen Bestzeit von 48,36 Sekunden überraschen. Im Finale des 400-Meter-Hürdenlaufs erwarten ihn aber starke Konkurrenten - darunter Olympiasieger, Weltmeister und Titelverteidiger Karsten Warholm.
+++ Das Stadion bebt +++
Gianmarco Tamberi fliegt problemlos über die Latte bei 2,22 Metern und das italienische Publikum feiert ihn. Auch sein Landsmann Stefano Sottile ist drüber.
+++ Dreisprung beginnt +++
Goldfavorit Pedro Pichardo setzt sich schon in seinem ersten Versuch mit der egalisierten Saisonbestleistung von 17,51 Metern an die Spitze.
+++ Probleme bei Przybylko +++
Auch Mateusz Przybylko scheint Schmerzen in seinem Sprungfuß zu spüren. Erst läuft er an und bricht dann doch ab. Der Versuch wird ungültig gegeben.
+++ Finale im Dreisprung der Männer +++
Der letzte EM-Triumph von Max Heß ist acht Jahre her und die letzten beiden Europameisterschaften musste er verletzungsbedingt aussetzen. Er gilt zwar nicht als Favorit für einen Podestplatz, darf sich aber endlich wieder auf der großen Bühne zeigen.
+++ Zweiter Anlauf +++
Nur der Israeli Yonathan Kapitolnik, der Türke Alperen Acet und Mateusz Przybylko müssen ein zweites Mal ran. Kapitolnik legt vor, fasst sich aber umgehend an den Fuß und scheint sich verletzt zu haben. Auch Przybylko meistert die Höhe, wenn auch nicht souverän. Acet besteht im dritten Versuch.
+++ Das war nichts +++
Przybylko darf als Dritter den ersten Versuch bei einer Höhe von 2,17 Meter starten. Doch er scheitert und die Latte fällt. Tamberi wird erst bei 2,22 Metern einsteigen.
+++ Hochsprung: Erneute Medaillenchance für Italien +++
Er ist zwar sowohl Weltmeister als auch Olympiasieger, aber hat in dieser Saison noch keinen Wettkampf absolviert - dennoch: Der Italiener Gianmarco Tamberi ist Publikumsliebling und klarer Favorit auf einen Medaillenplatz. Für Deutschland geht Mateusz Przybylko ins Rennen.
+++ Zwischenstand im Zehnkampf +++
Bevor um 20:15 Uhr die zweite Gruppe im Speerkampf antritt, sieht der Zwischenstand nach 9 von 10 Disziplinen so aus: 1. Johannes Erm aus Estland (7986), 2. Kevin Mayer, Frankreich (7893), 3. Makenson Gletty, Frankreich (7846), 4. Sander Skotheim, Norwegen (7840), 5. Niklas Kaul (7720), 6. Manuel Eitel 7530, ... 8. Felix Wolter (7389), 9. Tim Nowak (7345)
+++ Das war’s: Kaul mit dem besten Wurf +++
Im dritten Anlauf kann Felix Wolter weiterhin nicht überzeugen. Sein Wurf ist ungültig. Er schließt auf dem letzten Platz ab. Kaul konnte mit dem einzigen Wurf über 70 Meter Platz 1 halten.
+++ Kräfte sparen +++
Kaul verzichtet auf den dritten Versuch und spart somit Kräfte für die 1.500 Meter.
+++ Es bleibt spannend +++
Im zweiten Versuch konnte sich Kaul nicht verbessern. Er warf 73,56 Meter. Auch Felix Wolter steigerte seine Leistung nicht und erreichte nur 53,61 Meter. Als einziger DLV-Athlet trat Tim Nowak in Erscheinung: Er schaffte 62,64 Meter und erreicht damit eine neue Saisonbestleistung.
+++ Die Chancen steigen +++
Der Norweger Markus Rooth tritt im Speerwerfen gar nicht erst an. Er lässt also die neunte von zehn Disziplinen aus und vergrößert somit Kauls Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen. Denn auch er war zu Beginn vor dem Deutschen platziert (Rang 3).
+++ Probleme bei Eitel +++
Schon vor Beginn des Speerwerfens hatte sich Manuel Eitel über Schmerzen beklagt. Nach seinem ersten Wurf zieht er sich gleich seinen Rucksack auf und lässt die weiteren Würfe aus.
+++ Andere Liga! +++
Niklas Kaul beeindruckt mit seinem ersten Wurf! Er wollte die 75-Meter-Marke knacken und hat dies auch gleich geschafft: 75,45 Meter. Vorübergehend springt er damit auf Platz 3 der Zehnkampf-Gesamtwertung.
+++ Erster Deutscher +++
Manuel Eitel startet als erster der vier DLV-Athleten mit einer Weite von 57,02 Metern. Damit sichert er sich vorerst den 2. Platz.
+++ Es geht los +++
Der Norweger Sander Skotheim eröffnet. Mit 55,24 Metern ist er sieben Meter von seiner Bestleistung entfernt. Im Einwerfen präsentierten sich einige Athleten mit Schwierigkeiten über die 55 Meter hinauszuwerfen.
+++ Der Abend beginnt mit Speerwurf, Zehnkampf +++
Titelverteidiger Niklas Kaul liegt aktuell auf dem 7. Platz des Zehnkampfs. Da Speerwurf eine seiner Spezialdisziplinen ist, bestehen gute Chancen, dass er sich den Medaillenplätzen nähert. Weiter geht es für ihn im 1500-Meter-Lauf (ab 22:30 Uhr). Andere DLV-Athleten sind Manuel Eitel, Tim Nowak und Felix Wolter.
+++ Die Bedingungen +++
Das Wetter spielt den Athletinnen und Athleten in Rom in die Karten. Am frühen Abend ist es leicht bewölkt bei 24 Grad.
+++ Das Programm am Dienstagabend +++
Am fünften Wettkampftag werden in diesen acht Disziplinen Medaillen vergeben:
19:05 Uhr: Zehnkampf, Speerwurf (M)
20:35 Uhr: Hochsprung (M)
20:55 Uhr: Dreisprung (M)
21:05 Uhr: 400 Meter Hürden (M)
21:18 Uhr: 400 Meter Hürden (F)
21:30 Uhr: 10.000 Meter (F)
21:36 Uhr: Speerwurf (F)
22:30 Uhr: Zehnkampf, 1.500 Meter (M)
22:53 Uhr: 200 Meter (F)