'Magnum' setzt auf Handarbeit: Tom Selleck verfasste seine Memoiren handschriftlich

Tom Selleck hat ausgeplaudert, dass er seine neuen Memoiren 'You Never Know' komplett mit der Hand geschrieben hat. "Ich habe immer auf diese Weise geschrieben, und es ist die einzige Art, wie ich schreiben kann. Ich kann nicht denken, wenn ich vor einer Tastatur sitze", sagte der 79-Jährige dem Magazin 'Town and Country'.

Persönlicher Ansatz

Dieser Ansatz würde alles persönlicher machen. Er verriet auch, dass er seine Drehbücher lieber ganz Oldschool auf Papier als auf dem Computer liest. "Bei 'Blue Bloods' habe ich sie verrückt gemacht, weil ich sagte: 'Nein, ihr müsst mir Drehbücher schicken. Ich muss das Papier sehen.' Ich nehme Dinge nicht auf dieselbe Weise auf, wenn ich scrolle, also ist es so besser für mich."  Das neue Buch des Amerikaners befasst sich mit seinen Jahren an der Uni, seiner Zeit bei der Armee und den kleinen Rollen, die er spielte, bevor seine Karriere mit der Rolle von Privatdetektiv Thomas Magnum in den Achtzigern an Fahrt aufnahm.

Tom Selleck will auch ohne Skandale unterhalten

"Ich hatte kein Leben, das ständig in den Schlagzeilen war", sagte Tom Selleck weiter. "Die einzige Möglichkeit, das Buch unterhaltsam zu gestalten — und ich denke, meine Hauptaufgabe und mein Ziel in diesem Buch sind es, zu unterhalten — bestand darin, diese Geschichten so zu erzählen, dass sich die Leser*innen in meinen Kopf hineinversetzen können." Dem Star aus 'Drei Männer und ein Baby' gefiel es zudem, beim Schreiben des Buches noch einmal über seine Karriere nachzudenken und die verschiedenen Stationen Revue passieren zu lassen.

"Ich bin sehr stolz darauf, dass ich als Mensch bereit war, Risiken einzugehen", so Tom Selleck und fügte ganz ehrlich hinzu: "Sie haben sich nicht immer ausgezahlt, aber häufig eben doch. Das Risiko ist der Preis, den man dafür zahlt, dass man eine Gelegenheit bekommt."

Bild: Vince Flores/startraksphoto.com