Martin Rütter: Neue Instagram-Seite mit wichtiger Botschaft

Hunde-Profi Martin Rütter hilft nicht nur überforderten Hundehalter*innen bei der Erziehung ihrer Vierbeiner, er setzt sich auch mit vollem Engagement für den Tierschutz ein. Dafür hat er nun eigens eine neue Instagram-Seite eröffnet. Das steckt hinter "Adoptieren statt Produzieren".

Martin Rütter setzt sich für Welpen ein. (Bild: RTL / Mina Tv)
Martin Rütter setzt sich für Welpen ein. (Bild: RTL / Mina Tv)

Ein Thema, das Rütter in Sachen Tierschutz besonders bewegt und, das er auch schon mehrfach öffentlich angeprangert hat, ist der illegale Welpenhandel. Um der großen Nachfrage nach Hundewelpen nachzukommen werden die Tiere oft aus dem Ausland nach Deutschland gebracht.

Viele von ihnen sind dabei noch viel zu jung, um von ihrer Mutter und den Geschwistern getrennt zu werden. Die Folge: Das Immunsystem ist noch nicht richtig ausgebildet, genauso fehlen entscheidende Schritte in der Sozialisierung. Oft werden die Tiere schwer krank, viele von ihnen sterben noch im Kindesalter, andere werden zu Problemfällen, die letztlich im Tierheim landen - und dabei sind viele Tierheim hierzulande bereits voll mit zahlreichen Hunden, die auf ein Zuhause warten.

Das will Rütter mit der Kampagne "Adoptieren statt Produzieren" bewirken

Aus diesem Grund plädiert der Hunde-Profi mit seiner Kampagne mit dem Namen "Adoptieren statt Produzieren" dafür Hunden aus dem Tierschutz eine Chance zu geben. "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die eine zweite Chance bekommen, einfach wahnsinnig dankbar sind. Ich rate deswegen jedem, der über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt, zu einem Gang ins Tierheim", so Rütter.

Er will nicht nur ein klares Zeichen gegen unseriöse Verehrer setzen, sondern gleichzeitig auch informieren und aufklären und so dabei helfen Vorurteile gegenüber "Second-Hand-Hunden" abzubauen. Für die Kampagne macht Rütter jetzt auch seine Fans auf Social Media mobil: Jede*r kann sich beteiligen, indem er oder sie ein Bild mit seinem oder ihrem Hund aus dem Tierschutz oder von einem seriösen Züchter bei Instagram und Facebook postet und mit dem Hashtag #adoptierenstattproduzieren versieht - so bekommt die Kampagne mehr Reichweite und es wird gleichzeitig gezeigt, "wie das Glück mit einem Hund aus zweiter Hand aussehen kann".

Die Fans sind begeistert von dem Projekt

Außerdem hat "Adoptieren statt Produzieren" jetzt auch eine eigene Instagram-Seite auf der Martin Rütter und sein Team regelmäßige Updates und News posten werden. Das Feedback auf der Seite ist durchweg positiv: Viele loben, dass der Hunde-Profi dieses wichtige Thema anspricht, aber auch, dass er seriöse Züchter nicht verteufelt und sie klar vom illegalen Welpenhandel abgrenzt. Andere berichten in den Kommentaren von ihren eigenen positiven Erfahrungen mit Tierschutz-Hunden. Ein Kommentar fasst den allgemeines Konsens der Fans wahrscheinlich am besten zusammen: "Danke, dass du deine Reichweite nutzt um immer wieder auf dieses Thema zu sensibilisieren."