Max Kruse: Auf diese Fangesänge kann er gut verzichten

Max Kruse (36) ist mittlerweile in der Kreisliga angelangt. Der ehemalige Fußballnationalspieler hat ein bewegtes Leben und hat sich mittlerweile als Influencer auf Social Media etabliert. Seinen Instagram-Account nutzte der Sportler nun, um sich Luft zu machen.

“Lasst einfach meine Frau da raus”

Denn bei seinem Einsatz für die zweite Mannschaft des Spandauer-Amateurclubs BSV Al-Dersimspor in der Kreisliga A waren die Fangesänge ziemlich unschön für seine Gattin Dilara. "Sie war gestern da, um mich anzufeuern, zu supporten, und einige Fans – ich habe es auf dem Platz selber nicht gehört, aber sie hat mir danach ein Video gezeigt – diese Gesänge mit ‘F*ck Dilara'", regte sich der Kicker auf. Solche Gesänge gingen klar "unter die Gürtellinie". Die Leute auf der Stehtribüne sollten sich ein anderes Opfer aussuchen: "Wenn ihr auf mich geht, kein Problem, mich juckt das absolut gar nicht, aber lasst einfach meine Frau da raus."

Max Kruse hatte trotzdem Spaß

Sicherlich hätte Max Kruse bei seinem Debüt in der Kreisklasse nicht so einen Spaß gehabt, wenn er die widerlichen Fangesänge über seine Frau gehört hätte. Denn so war es wirklich ein gelungener Auftakt. Der ehemalige Spieler vom VfL Wolfsburg schoss zwar kein Tor, lieferte aber die Vorlage zum 1:0. In seinem Podcast 'Flatterball' hatte der Star seine Vorfreude kundgetan. "Ist ja nicht verkehrt, ein bisschen Spaß zu haben und ein bisschen wieder Sport zu machen. Ist ja auch ganz gut für den Körper." Der Körper ist nämlich nicht mehr ganz so athletisch, denn der Poker-Fan bringt mittlerweile fast 100 Kilo auf die Waage. Die wird er sich wohl wieder abtrainieren müssen. Mal sehen, ob er am 3.Mai beim Spiel seiner Mannschaft gegen den SW Spandau wieder auf dem Platz steht. Wenn ja, dürfte Max Kruse ganz genau hinhören, was die Fans da singen.

Bild: picture alliance/dpa | Soeren Stache