Medien: Drittligisten fordern Beteiligung am Investoren-Deal

Medien: Drittligisten fordern Beteiligung am Investoren-Deal
Medien: Drittligisten fordern Beteiligung am Investoren-Deal

Gleich 15 Klubs der 3. Fußball-Liga wittern offenbar das große Geld. Nach Informationen von sportschau.de haben sie in einem Brief an die Deutsche Fußball Liga (DFL) eine Beteiligung am möglichen Investoren-Deal gefordert.

Am 24. Mai tagt die DFL-Mitgliederversammlung mit ihren 36 Klubs aus der 1. sowie 2. Bundesliga und will über das weitere Prozedere in der Investorenfrage beraten. Der potenzielle Kapitalgeber soll 12,5 Prozent der Anteile einer noch zu gründenden Tochtergesellschaft, in welche die Medienrechte ausgelagert werden, über 20 Jahre erwerben. Dadurch sollen zwei Milliarden Euro erlöst werden, die in erster Linie (750 Millionen Euro) in die Zentralvermarktung und den Aufbau einer Streamingplattform gesteckt werden sollen.

Die Vereine der 3. Liga berufen sich darauf, dass viele einen großen Anteil daran gehabt hätten, die Bundesliga groß zu machen und die Finanzspritze die Unterschiede noch vergrößern könnte.

Deshalb sollten nicht nur die aktuellen 36 DFL-Mitglieder von dem Geld profitieren, sondern alle Klubs, die die Bundesliga seit 1963 und später die 2. Bundesliga mit geprägt haben.