Meghan Markle unter Druck: Buckingham Palast verbannte ein Wort aus ‘Suits’-Dialogen

Meghan Markle (42) stand ein Kulturschock bevor, als sie Prinz Harry kennenlernte und die beiden sich verliebten. Denn wer heiraten will, heiratet auch die Familie des Partners mit. Und da es sich in diesem Fall um das britische Königshaus handelte, wollte die ein unerwartetes Maß an Kontrolle über Leben und Arbeit der angehenden Braut. Das verriet jetzt ‘Suits’-Schöpfer Aaron Korsh, der in einem Interview von Diskussionen um ein einziges Wort berichtete.

Aaron Korsh war verwundert über die Einmischung

Es sei “etwas irritierend“ gewesen, sagte Korsh, als der Buckingham Palast bei Meghans Dialogen ein Wörtchen mitreden wollte. Schauspielerin Meghan Markle war in der Rolle der Rachel Zane bekannt geworden und spielte die Anwaltsgehilfin bis zur siebten Staffel, und bis sie im wahren Leben ihren Prinzen heiratete. Diese letzten Drehbücher interessierten auch die Royals: “(Die königliche Familie) mischte sich bei einigen Dingen ein. Nicht viele übrigens, aber einige Dinge, die wir machen wollten, aber nicht konnten, und es war etwas irritierend“, sagte Aaron Korsh zu ‘The Hollywood Reporter’. Ein Wort, das der Palast gern gestrichen sehen wollte, war der Begriff ‘poppycock’, der soviel wie Quatsch oder Unsinn bedeutet. Dieses Wort sollen die Royals selbst gern benutzen, wenn sie heikle Themen diskutieren – deshalb wollte der Autor es als Anspielung einbauen.

Meghan Markle sollte ein gewisses Wort nicht aussprechen

“Die königliche Familie wollte nicht, dass sie das Wort sagt“, erinnerte er sich. “Sie wollten ihr das Wort ‘poppycock’ nicht in den Mund legen. Ich nehme an, weil sie verhindern wollten, dass Leute das zusammenschneiden, so dass sie nur ‘cock’ (Schwanz) sagt. Also mussten wir es zu ‘bullshit’ ändern, an Stelle von ‘poppycock’. Und mir passte das nicht, weil ich meiner Schwiegerfamilie schon gesagt hatte, dass ‘poppycock’ in der Show vorkommt. Dann waren da noch ein, zwei andere Dinge, an die ich mich nicht mehr erinnere.“ Der TV-Produzent betonte, dass es nicht Meghan war, die die Forderung gestellt hatte. Und er gab zu, dass er die Sorgen irgendwie verstehen konnte: “Ich hatte ein gewisses Verständnis, weil ich auch nicht wollte, dass ihr das jemand antut. Und das Ding ist, ich glaube nicht, dass es irgendwer tun würde, aber man weiß es nicht“, sagte er und fügte hinzu: “Die Leute sind verrückt.“ Womit sich der ganze Eklat um ein einziges Wort, das Meghan Markle keinesfalls sagen sollte, eigentlich auch ganz gut zusammenfassen lässt.

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