"Meinung geändert": Quentin Tarantino lässt Filmprojekt fallen

"Meinung geändert": Quentin Tarantino lässt Filmprojekt fallen

Quentin Tarantinos (61) letzter Film wird Berichten zufolge wohl doch nicht 'The Movie Critic' heißen. Das meldete jetzt 'Deadline'. Der Kultregisseur soll "seine Meinung geändert haben", so die in Sachen Hollywood für gewöhnlich gut informierte Showbiz-Website.

Aus für den Filmkritiker

Dabei gab es zuletzt mit Stand Januar schon eine Menge Details. "Es basiert auf einem Typen, den es wirklich gegeben hat, aber er war nie wirklich berühmt und schrieb Filmkritiken für ein Pornomagazin", hatte der Filmemacher im letzten Jahr ebenfalls 'Deadline' gesteckt. "Der Pornomagazin-Kritiker war sehr, sehr lustig. Er war auch sehr ungehobelt, er fluchte, er benutzte rassistische Beleidigungen, aber sein Kram war wirklich lustig. Er war so unhöflich." Zudem hatte er wohl bereits Brad Pitt (60) für eine Hauptrolle im Auge — es wäre die dritte Zusammenarbeit der beiden nach ''Inglourious Basterds' 2009 und zehn Jahre später in 'Once Upon a Time in Hollywood' gewesen.

Quentin Tarantino ändert seine Meinung nicht zum ersten Mal

Es ist nicht das erste Mal, dass Quentin Tarantino einen geplanten Film fallen lässt. Er hatte sich auch zunächst von seinem Western 'The Hateful Eight' abgewandt, als das Script geleakt worden war, nur um später zum Projekt zurückzukehren, welches schließlich 2015 mit Samuel L Jackson, Jennifer Jason Leigh und Kurt Russell in die Kinos kam. Was dieses Mal hinter seinem Sinneswandel steht, ist noch nicht bekannt. Der Filmemacher hatte verkündet, dass sein zehntes Werk auch sein letztes sein würde. Im Laufe seiner Karriere war Quentin Tarantino acht Mal für einen Oscar nominiert, zwei Mal gewann er: 1995 mit 'Pulp Fiction' und 2013 mit 'Django Unchained'.

Bild: BauerGriffin/INSTARimages/Cover Images