Messerangriffe in Köln: Sozialarbeiter fordert: „Entwaffnet unsere Jugendlichen“

Die Gewalt auf der Straße sei so schlimm wie nie.

Nach dem blutigen Wochenende mit insgesamt drei Messerangriffen und einem Toten fordert Streetworker Franco Clemens (früher in Köln, heute in Düsseldorf tätig), im „Express“: „Entwaffnet unsere Jugendlichen.“ Die Gewalt auf der Straße sei so schlimm wie nie. Es gebe den Trend bei jungen Männern, sich mit einem Stichwerkzeug auszurüsten. „Meist haben sie das Messer nur bei sich, um sich zu verteidigen. Doch sie vergessen, dass sie in einem Konfliktfall allzu leicht damit ihren Gegner töten können“, so der Sozialarbeiter. Ungehinderter Zugang zum Internet Clemens wundert diese Entwicklung nicht. Ein Grund sei der ungehinderte Zugang von Kindern und Jugendlichen zum Internet. „Sie können alles konsumieren, was eigentlich nicht für sie geeignet ist. Ein Video des IS, wo jemand geköpft wird, oder einen Clip, wo jemandem der Arm abgeschlagen wird, schicken sich die Jungs gegenseitig zu.“ Unterdessen sucht die Polizei nach einem etwa 25 Jahre alten und etwa 1,75 Meter großen Besucher einer Party in der Großraumdiscothek Bootshaus am Auenweg. Er soll einen anderen Besucher am frühen Sonntagmorgen mit einem Messer angegriffen haben. Der Gesuchte hat schwarze, zurückgegelte Haare. Zur Tatzeit trug er ein schwarzes Hemd. Hinweise unter: ☎ 02 21/2 29-0 (red)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta