Michael Jacksons Sohn Blanket zieht vor Gericht: Oma soll kein Geld mehr ausgeben

Interner Zoff bei einer der berühmtesten Promi-Familien der Welt: Blanket Jackson, der Sohn des 2009 verstorbenen Superstars Michael Jackson (†50), soll eine Verfügung gegen seine eigene Oma beantragt haben. Der 22-Jährige hat entsprechende Papiere bei Gericht eingereicht — das berichtet das Promi-Portal 'TMZ'.

Blanket Jackson v Katherine Jackson

Blanket, der auch Bigi genannt wird, will damit verhindern, dass Katherine Jackson (93) Gelder aus dem Nachlass ihres berühmten Sohnes für Anwaltskosten ausgibt. Um diesen Nachlass gleich nach Michaels Tod ein erbitterter Rechtsstreit, der auch nach fast 15 Jahren noch nicht beigelegt werden konnte. Stein des Anstoßes ist die Frage, ob man den Katalog des King of Pop verkaufen solle oder nicht. Angeblich soll Blanket nicht einverstanden damit sein, dass die Testamentsvollstrecker einen großen Teil zu Geld machen wollen. Auch Katherine sträubte sich zunächst gegen den Verkauf, soll aber mittlerweile beim Gericht beantragt haben, dass die Vollstrecker weitere Möglichkeiten des Verkaufs ausloten und ihr ihre Anwaltskosten erstatten.

Verliert Michael Jacksons Nachlass an Wert?

Blanket Jacksons Rechtsvertretung ließ gegenüber dem Gericht verlauten, dass man nicht das Gefühl habe, dass Katherine mit ihrem Antrag erfolgreich sein wird. Man wolle den Wert des Nachlasses nicht weiter mit teuren Anwaltskosten mindern. Daher appellierte man jetzt, dass das Gericht "sein bestes Urteilsvermögen" bei der Entscheidung einfließen lasse und dass man Katherine "angemessen" für Anwaltskosten entschädige, bevor es zu einem Urteil kommt. Katherine soll vor Gericht ausgesagt haben, dass Michael Jackson nicht wolle, dass sein Nachlass veräußert werde. Dies scheint auch Blanket Jacksons Wunsch zu sein.

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