Migräne und Zittern: Adele leidet unter Kaffee-Entzug
Sängerin Adele (35) versucht schon seit Jahren, gesünder zu leben. Nach dem Verzicht auf Zigaretten und Alkohol sowie ihrem starken Gewichtsverlust will sie nun auch noch Kaffee weglassen. Doch das macht ihr offenbar ganz schön zu schaffen.
"Schwieriger, als mit dem Rauchen aufzuhören"
Wie "The Sun" berichtet, verriet die Sängerin während eines Auftritts in Las Vegas: "Ich habe diese Woche beschlossen, mit dem Kaffee-Trinken aufzuhören, und hatte die ganze verdammte Woche lang Migräne." Ihr Kopf habe regelrecht gehämmert. "Es war, als wäre ein Bohrer in meinem Kopf."
Weiter stellte sie fest: "Es war schwieriger, als mit dem Rauchen aufzuhören, schwieriger, als wenn man mit dem Trinken aufhören wollte." Sie sei "angewidert von diesen Entzugserscheinungen", aber wolle jetzt nicht aufgeben. "Ich habe gestern etwa 25 koffeinfreie Kaffees getrunken und versucht, meinem Gehirn vorzugaukeln, dass ich Kaffee trinke."
Dank ihres Konzertes gehe es ihr aber etwas besser: "Koffein und Adrenalin müssen dasselbe sein, denn in dem Moment, als ich auf die Bühne kam und ihr alle anfingt, mir zu singen, sind meine Kopfschmerzen ein wenig verschwunden. Eine schöne Erleichterung."
Weiter sagte Adele: "Also, wenn ihr seht, dass ich zittere, macht euch keine Sorgen." Sie habe auch versucht, das Problem mit Zucker zu beheben. "Ich habe heute Abend zwei Stücke Apfelkuchen zum Abendessen gegessen. Ich habe das anstelle meines normalen Abendessens gegessen."
Früher rauchte sie bis zu 25 Zigaretten am Tag
2020 hatte die Britin mit einem neuen Look überrascht. Im Zuge der Trennung von ihrem Mann Simon Konecki (49) nahm sie 45 Kilo ab - mit viel Sport und einer Ernährungsumstellung. Einige Jahre zuvor hatte sie bereits mit dem Rauchen aufgehört. Bis 2011 paffte sie täglich bis zu 25 Zigaretten, was ihrer Stimme nicht zuträglich war. Sie musste sogar Shows absagen.
Nach einer Operation rieten ihr die Ärzte dann dringend dazu, mit dem Rauchen aufzuhören. "Wenn ich weiter geraucht hätte, wäre ich wahrscheinlich an einer Krankheit gestorben, die von dieser Sucht stammen könnte. Das wäre wirklich nicht gut", gestand sie damals. "Wenn ich an Lungenkrebs erkranken würde, dann hätte ich mir daran vollkommen die Schuld gegeben. Und darauf wäre ich nicht unbedingt stolz."