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Mobbing-Vorwürfe: Jetzt reagiert Meghan

Herzogin Meghan sieht sich mit schweren Mobbing-Vorwürfen konfrontiert. Doch die Frau von Prinz Harry setzt sich zur Wehr. (Bild: 2020 Getty Images / Chris Jackson)
Herzogin Meghan sieht sich mit schweren Mobbing-Vorwürfen konfrontiert. Doch die Frau von Prinz Harry setzt sich zur Wehr. (Bild: 2020 Getty Images / Chris Jackson)

Hat Herzogin Meghan wirklich Angestellte bis zur Kündigung gemobbt? Dies behaupten zumindest Quellen der "Times". Nun folgt die Reaktion der ehemaligen Schauspielerin, die die Vorwürfe zurückweisen lässt.

Am kommenden Sonntag wollen Herzogin Meghan und Prinz Harry bei Talkerin Oprah Winfrey die ganze Geschichte über den "Megxit" und ihre Querelen mit dem englischen Königshaus erzählen. Doch bevor das mutmaßlich brisante Interview ausgestrahlt wird, sieht sich die ehemalige Schauspielerin nach Informationen der "Times" selbst mit schweren Vorwürfen konfrontiert: Laut Hofangestellten habe die heute 39-Jährige in ihrer kurzen Zeit im Kensington Palast gleich in mehreren Fällen Angestellte gemobbt.

Nun reagierte Meghan auf die Vorwürfe. "Die Herzogin ist traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter, insbesondere als jemand, der selbst Opfer von Mobbing wurde und sich zutiefst dafür einsetzt, diejenigen zu unterstützen, die Schmerzen und Traumata erlebt haben", erklärte ein Vertreter Meghans am Dienstag gegenüber dem königlichen Korrespondenten Omid Scobie. Weiter heißt es in der Erklärung des Sprechers, dass Meghan "entschlossen ist, ihre Arbeit fortzusetzen, um weltweit Mitgefühl aufzubauen, und weiterhin bestrebt sein wird, ein Beispiel dafür zu geben, was richtig und was gut ist".

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"Kalkulierte Hetzkampagne"

Die Vorwürfe gegen Meghan haben es in sich. Angeblich habe sich der ehemalige Kommunikations-Assistent Jason Knauf bereits im Oktober 2018 über das Verhalten der Herzogin beschwert. So habe das Mobbing der US-Amerikanerin dafür gesorgt, dass sich zwei persönliche Assistenten zur Kündigung veranlasst sahen. Des Weiteren soll Meghan das Vertrauen eines weiteren Mitarbeiters untergraben sowie andere gedemütigt haben. Laut Quellen der "Times" brachen Mitarbeiter in Tränen aus, als sie berichteten, sie haben bei drohender Konfrontation mit Meghan nicht aufhören können zu zittern.

Harry und Meghan wiesen die Vorwürfe entschieden zurück: "Nennen wir das einfach so, wie es ist - eine kalkulierte Hetzkampagne, die auf irreführenden und schädlichen Fehlinformationen basiert", heißt es in einer Stellungnahme. In der Erklärung wird zudem auf das "verdächtige Timing" der Vorwürfe eingegangen - und sich direkt auf Meghans und Harrys Talkshow-Auftritt bei Oprah Winfrey bezogen.

Keine Rückkehr zu royalen Pflichten

Knapp ein Jahr nach ihrer Trennung vom britischen Königshaus werden Prinz Harry und seine Frau Meghan nicht mehr zu ihren royalen Pflichten zurückkehren. Dies gab der Buckingham Palast am 19. Februar in einer Erklärung bekannt. Harry und Meghan leben inzwischen mit ihrem einjährigen Sohn Archie in Kalifornien und erwarten sie ihr zweites Kind.

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