Modern: Tierschützer sind enttäuscht: Ihr Robocop darf nicht mehr Streife fahren

Modern: Tierschützer sind enttäuscht: Ihr Robocop darf nicht mehr Streife fahren

San Francisco.  Die Tierschutzorganisation SPCA setzte einen

Roboter ein, um gegen Obdachlose und deren Hinterlassenschaften rund um ihr Gelände vorzugehen. Diesem Treiben haben nun die Behörden in San Francisco ein Ende gesetzt, wie die "San Francisco Business Times" berichtet.

Allerdings nicht aus Empathie mit den

Obdachlosen, sondern wegen der Gefahr, die vom Robocop ausgeht. Mit 1,50 Metern Höhe und 200 Kilo Gewicht stelle der autonome Aufpasser K5 ein Sicherheitsrisiko für Fußgänger dar.

Die Gesetzeslage soll verschärfen werden

Die Tierschützer dürfen ihren Roboter nicht mehr auf öffentlichen Gehwegen patrouillieren lassen, sonst drohen umgerechnet rund 850 Euro Strafe pro Tag.

Der technische

Fortschritt – besonders durch das nahegelegene Silicon Valley – macht den Stadtvertretern schon länger Sorgen. Sie werden in Kürze weitere Einschränkungen für Roboter im öffentlichen Raum beschließen.

Die Tierschützer verstehen den Unmut nicht

Jennifer Scarlett von der Tierschutzorganisation indes ist enttäuscht über die Entscheidung: "Ich kann verstehen, dass neue Technologien unheimlich erscheinen. Aber wir sollten uns auch darüber aufregen, dass eine gemeinnützige Organisation so viel Geld für die Sicherheit ausgeben muss!"

Dass die Robocops nicht unfehlbar sind zeigte ein K5-Roboter, der ein Bad in einem öffentlichen Brunnen nahm. Der Roboter der Tierschützer wurde mehrfach angegriffen. Er wurde mit Barbecue Soße beschmiert oder mit einer Plane außer Gefecht gesetzt.

Streit...

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