Nach Mikro-Wurf: Cristiano Ronaldo droht Ärger
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Es vergeht kein Tag, an dem Cristiano Ronaldo nicht im Fokus der medialen Berichterstattung steht. Nach seinen zwei herrlichen Toren gegen Ungarn, mit denen er Portugal den Einzug ins EM-Achtelfinale gesichert hat, droht ihm abseits des Platzes Ärger.
Der 31-jährige Superstar hatte vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Ungarn einem TV-Reporter das Mikrofon aus der Hand gerissen und in einen Teich geworfen. Das könnte nun ein Nachspiel haben.
Was hat sich CR7 denn da in die Hose gesteckt?
Portugals Journalisten-Verbandspräsident Henriques Pires Teixiera wirft CR7 einen "öffentlichen Angriff auf die Pressefreiheit" vor und fordert: "Der Staatsanwalt muss gegen Ronaldo ermitteln."
TV-Sender fordert öffentliche Entschuldigung
Auch der betroffene TV-Sender schaltete sich in die Diskussion ein. Carlos Rodrigues, Direktor von "Correio da Manha TV", fordert eine öffentliche Entschuldigung des Spielers und des Verbands und tönt: "Wir werden Maßnahmen treffen, dass solche Aktionen verhindert werden."
Christiano Ronaldo hat das Mikrofon eines Reporters in einen See geworfen.
Find ich nicht gut - Mikros sind nicht biologisch abbaubar.— wortwicht (@wortwicht) 23. Juni 2016
Im Anschluss an die Ungarn-Partie hatte es auf der Pressekonferenz Verwirrung um den Portugiesen gegeben, da die UEFA keine Reporter-Fragen an Ronaldo zuließ. Er selbst verwies dabei auf den portugiesischen Medienchef und sagte: "Die haben das entschieden, nicht ich."
Seinen Humor hat der Real-Star trotz der Kritiken nach den ersten zwei EM-Spielen aber nicht verloren. Nach dem Ungarn-Spiel ließ er die Radio-Reporter mit einem Zwinkern wissen: "Vorsicht mit den Mikros." Ob er nach der Staatsanwalt-Drohung jetzt immer noch darüber lacht?
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