Nach Nacktfoto-Skandal: Jennifer Lawrence rechnet immer noch mit dem Schlimmsten

Jennifer Lawrence stand unter Schock, als 2014 im Netz plötzlich intime Fotos von ihr auftauchten. Nun verriet die Schauspielerin, dass sie auch weiterhin Angst hat – Angst, eines Tages wieder böse überrascht zu werden.

"Es ist beängstigend, wenn du spürst, dass die ganze Welt dich verurteilt", erzählte Jennifer Lawrence nun in einem Interview für die aktuelle "Vogue"-Ausgabe und verriet außerdem, wie es sich damals anfühlte, Opfer eines Hacker-Angriffs zu sein: "Ich glaube, Leute sahen den Hacking-Angriff als Delikt an, aber das Gefühl ... Ich war nicht in der Lage, es los zu werden. Wenn du perfekt bist und deine Privatsphäre konstant verletzt wird, ist das kein Problem. Aber wenn du menschlich bist, dann ist es erschreckend."

Doch damit nicht genug: Denn auch wenn der Nacktfoto-Skandal bereits einige Jahre zurückliegt, lebt die Schauspielerin auch weiterhin in ständiger Angst. "Wenn mich mein Publizist anruft, denke ich immer 'Oh mein Gott, was ist passiert?' Selbst wenn es nichts ist. Ich lebe in ständiger Erwartung darauf, eines Tages wieder böse überrascht zu werden."

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Im August 2014 ging ein Aufschrei durch die Promiwelt. Im Internet wurden plötzlich Nacktfotos zahlreicher weiblicher Stars veröffentlicht. Neben Jennifer Lawrence waren unter anderem auch Rihanna, Aubrey Plaza, Kaley Cuoco, Kate Upton und Kirsten Dunst betroffen. Im Januar 2017 wurde Edward Majerczyk, der Mann, der maßgeblich für den Nacktfoto-Skandal verantwortlich gewesen war, verurteilt. Medienberichten zufolge schickte ein Richter den Hacker für neun Monate ins Gefängnis. Zudem muss er jedem Promi-Opfer 5.700 US-Dollar zahlen.

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