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Neil Young kritisiert Ticketmaster und Schwarzmarkthändler für Livemusik-Ruin

Neil Young credit:Bang Showbiz
Neil Young credit:Bang Showbiz

Neil Young gehört zu den Künstlern, die sich aktuell kritisch zu den überteuerten Preisen äußern, die Musikfans für Konzertkarten bezahlen sollen.

Nachdem der The Cure-Frontmann, Robert Smith, zuvor verkündete, er sei "angewidert" von den überhöhten Ticketpreisen, hat nun auch Young Websites wie Ticketmaster und Schwarzmarkthändler kritisiert, die Livemusik durch das Abzocken der Gig-Besucher zu ruinieren.

In einem neuen Eintrag auf seiner 'Neil Young Archives'-Website erklärte der 77-jährige Musiker: "Es ist vorbei. Die alten Zeiten sind vorbei. Ich erhalte Briefe, in denen mir die Schuld für Tickets im Wert von 3.000,00 US-Dollar für einen Vorteil, den ich mache, vorgeworfen wird. Dieses Geld geht nicht an mich oder den Nutzen. Die Künstler müssen sich Sorgen darüber machen, dass abgezockte Fans sie für Ticketmaster-Add-Ons und Schwarzmarkthändler verantwortlich machen." Der 'Heart Of Gold'-Hitmacher fügte hinzu: "Die Konzertreisen machen keinen Spaß mehr. Tourneen sind nicht mehr das, was sie einmal waren." Auch die Tickets für die kommenden The Cure-Konzerte gingen in der letzten Woche in den Verkauf und lösten dabei Wut unter den Fans aus, die Ticketmasters kostspielige Gebühren kritisierten, wobei einige behaupteten, dass die Zusatzgebühren sogar mehr kosten würden, als der eigentliche Ticketpreis.