Tanzen am Set von "Bridgerton": Netflix kündigt Erlebniswelten in den USA an

Walzer tanzen am nachgebauten Set von "Bridgerton", dann das Glasbrückenspiel aus "Squid Game" spielen und schließlich Fanartikel zur Serie "Stranger Things" shoppen: Das alles soll bald in Netflix-Erlebniswelten möglich sein. (MARIO TAMA)
Walzer tanzen am nachgebauten Set von "Bridgerton", dann das Glasbrückenspiel aus "Squid Game" spielen und schließlich Fanartikel zur Serie "Stranger Things" shoppen: Das alles soll bald in Netflix-Erlebniswelten möglich sein. (MARIO TAMA)

Walzer tanzen am nachgebauten Set von "Bridgerton", dann das Glasbrückenspiel aus "Squid Game" spielen und schließlich Fanartikel zur Serie "Stranger Things" shoppen: Das alles soll bald in Netflix-Erlebniswelten möglich sein. Der US-Streamingdienst kündigte am Dienstag an, im kommenden Jahr in den USA in zwei großen Einkaufszentren solche "Netflix Houses" für Serien-Fans zu eröffnen.

Auf je 30.000 Quadratmetern soll es neben Läden mit Fanartikeln und Restaurants mit aus Serien bekannten Gerichten und Getränken auch interaktive Ausstellungen geben, in denen die Fans in Serienwelten "eintauchen" können. Die beiden Shoppingmalls stehen schon fest, es sind das King of Prussia in der Nähe von Philadelphia im nordöstlichen Staat Pennsylvania und das Galleria Dallas im Norden der texanischen Stadt.

Netflix hatte in den vergangenen Jahren schon in 25 Städten mehr als 50 Mal mit Pop-Up-Shops experimentiert, unter anderem rund um die Serie "Stranger Things". Die "Netflix Houses" seien nun Orte, an denen "unsere geliebten Geschichten auf neue und unerwartete Weise zum Leben erweckt" würden, teilte der erfolgreiche Streamingdienst mit.

Den Angaben zufolge sollen diese Erlebniszentren dauerhaft bleiben und es sind weitere solcher Zentren geplant. Netflix richtete unter www.netflixhouse.com auch eine eigene Website für das Projekt ein, auf der künftig Details zu lesen sein werden.

In den USA kämpfen viele Einkaufszentren mit den veränderten Konsumgewohnheiten der Bürgerinnen und Bürger - viele Läden stehen leer. Mehrere Kaufhausketten sind in den vergangenen Jahren pleite gegangen, etwa Macy's, Neiman Marcus oder Barneys New York. Die Erlebniszentren sollen den Malls nun neuen Schwung verleihen.

hcy/ilo