Neue Kampagne für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr
Mit einer neuen Initiative unter dem Titel "Mehr Achtung" werben das Bundesverkehrsministerium und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat für mehr Rücksicht im Straßenverkehr.
Minister Volker Wissing (FDP) sagte: "Verkehrssicherheit ist Teamarbeit." Auf Fahrrad oder Motorrad, zu Fuß, in Bus, Lkw oder Auto - alle seien gefordert, für ein gutes Miteinander auf Straßen und Radwegen zu sorgen. Nötig seien mehr Aufmerksamkeit, Rücksicht und Respekt.
Die Kampagne soll bundesweit auf digitalen Außenwerbeflächen, in Printmedien und im Internet zu sehen sein. Botschaften lauten etwa "Auto, Rad, Lkw. Wir sitzen alle im selben Boot" oder "Wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit".
Mehr Rücksicht bedeutet mehr Sicherheit für alle! Egal ob im Auto, auf dem Fahrrad oder als Fußgänger. Auf geht’s – packen wir es an! 🚘🚲🦶 #adac
➡️Partner der Kampagne #mehrAchtung
➡️@bmdv und @DVR_info pic.twitter.com/WPyrDbFenm— ADAC (@ADAC) May 25, 2023
Das sind die häufigsten Ärgernisse bei Autofahrern
Verkehrssicherheitsratspräsident Manfred Wirsch sagte: "Die innere Haltung ist im Straßenverkehr ein besonders wichtiges Thema." Wer Respekt und Rücksicht im Auto, in der Bahn, zu Fuß oder auf dem Fahrrad lebe, sei gelassener und sicherer unterwegs.
Wie der ADAC nach einer Umfrage unter Mitgliedern mitteilte, sind häufigste Ärgernisse beim Verhalten von Autofahrern zu dichtes Auffahren, aggressives Fahren, Ablenkung und Abbiegen ohne Blinken.
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