Neuer Nebenjob für ABBA-Legende Björn Ulvaeus
ABBA-Sänger Björn Ulvaeus (79) hat zig Millionen auf dem Konto, will sich aber offenbar trotzdem noch nicht ganz zur Ruhe setzen. Wie die britische Zeitung "The Mirror" berichtete, soll der schwedische Musiker einen neuen Nebenjob als öffentlicher Redner für "Kamingespräche und Frage-und-Antwort-Runden" haben.
Ulvaes steht bei der Talentagentur Kruger Cowne unter Vertrag, die ihn auf ihrer Website als "Redner der Woche" hervorgehoben hat. Demnach könne die Poplegende für "Sprechstunden nach dem Abendessen, Auftritte, Grundsatzreden, moderierte Frage-und-Antwort-Runden" sowie "Kamingespräche" gebucht werden. Nötig hat der 79-Jährige diese Einnahmen wohl aber eher nicht - schließlich soll sein Vermögen laut "The Mirror" mehr als 200 Millionen Euro betragen.
ABBA ist bis heute eine der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. 1974 gewann die vierköpfige Gruppe den Eurovision Song Contest, danach feierten sie neun Nummer-1-Singles und zehn Nummer-1-Alben. Auch nach dem ABBA-Aus im Jahr 1982 lebt der Kult um die Band weiter. So lockte in den vergangenen Jahren eine virtuelle Konzertshow viele Zuschauer an.
50 Jahre nach ihrem Eurovision-Sieg
Viele Fans hatten gehofft, dass die Musiker in diesem Jahr wieder zusammen auf der Bühne stehen - anlässlich des 50. Jubiläums ihres ESC-Sieges. Doch der europäische Musikwettbewerb, der in diesem Jahr sogar in Schweden stattfand, musste ohne die Kult-Musiker auskommen. Es wurde aber eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der es hieß: "Es ist schwer zu begreifen, dass 50 Jahre vergangen sind, seit wir vier hinter der Bühne im Dome in Brighton auf die Urteile aller Jurys aus ganz Europa gewartet haben." Weiter teilte ABBA mit: "Was waren also unsere Träume in diesen spannenden Momenten oder im Chaos nach dem Sieg, den wir mit dem knappsten Vorsprung in der Geschichte des Eurovision Song Contest errungen hatten? Zweifellos vier verschiedene Träume, aber wie auch immer sie waren, wie großartig sie auch waren, die Realität hat sie übertroffen, so viel ist sicher."