Neuer US-Präsident: So will Merkel mit Trump umgehen

Bisher gibt es nur verhaltene Reaktionen aus Deutschland.

Von vielen Politikern wurde die Antrittsrede von Donald Trump am Freitagabend skeptisch, distanziert, teilweise sogar entsetzt aufgenommen. Doch es gab auch unaufgeregtere Stimmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen US-Präsidenten: „Ich glaube ganz fest daran, dass es uns allen am besten geht, wenn wir ein regelbasiertes, auf gemeinsamen Werten beruhendes, gemeinsames Agieren haben“, sagte die Kanzlerin am Samstag am Rande einer CDU-Klausur im baden-württembergischen Kloster Schöntal knapp – ohne weiter konkret auf die Rede einzugehen. Dies gelte vor allem für die internationale Wirtschaftsordnung, die internationale Handlungsordnung, die Verteidigung und für die Bündnisse. „Das transatlantische Verhältnis wird nicht weniger wichtig in den nächsten Jahren, als es in der Vergangenheit war“, betonte Merkel. Selbst wenn es unterschiedliche Meinungen gebe, seien Kompromisse nur dann zu finden, wenn man sich in Respekt miteinander austausche. Trump hatte in der Vergangenheit immer wieder gegen Merkel gewettert. Auch der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jürgen Hardt, hofft auf eine Fortsetzung der...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung