NREM-Parasomnie - Angela (53) schlafwandelt durch Flugzeug und löst beinahe Notlandung aus

Angela C. schlafwandelt und hat sich so schon viele Verletzungen zugezogen (Symbolbild)<span class="copyright">Getty Images/monkeybusinessimages</span>
Angela C. schlafwandelt und hat sich so schon viele Verletzungen zugezogen (Symbolbild)Getty Images/monkeybusinessimages

Eine Frau aus England ist schon an einigen ungewöhnlichen Orten aufgewacht – unter anderem in einem Aufzug. Die 53-Jährige schlafwandelt und hat sich dabei auch schon schwer verletzt.

Angela C. (53) aus England schlafwandelt. Dabei hat sie sich schon viele Male verletzt – und sogar fast eine Notlandung ausgelöst. Das berichtet „Mirror“.

Angela ist in Hotelaufzug und vor Verkaufsautomaten aufgewacht

Wegen ihrer Erkrankung zog sich die 53-Jährige unter anderem eine gebrochene Hüfte, sieben gebrochene Rippen, zwei Brüche in der Wirbelsäule, drei Brüche im Becken und ein zertrümmertes Handgelenk zu, heißt es in dem Artikel. Mittlerweile schläft sie sogar im Erdgeschoss, um nicht die Treppen hinunter zu fallen.

Angela berichtet, dass sie bereits in einem Hotelaufzug und vor einem Verkaufsautomaten aufgewacht sei. Zudem ist sie schon einmal in einem Flugzeug schlafgewandelt. Dabei sei sie im Gang wieder zu sich gekommen. „Später wurde mir sogar gesagt, dass die Flugbegleiter eine Notlandung in Erwägung zogen, da sie nicht wussten, was mit mir los war und die Anschnallzeichen eingeschaltet waren“, wird Angela von „Mirror“ zitiert. Zudem hat die Frau aus England im Schlaf Pflanzen für 1400 Pfund (rund 1660 Euro) bestellt.

Diagnose: NREM-Parasomnie

Laut ihrer Diagnose leidet Angela an NREM-Parasomnie. Dabei gibt es drei verschiedene Formen, informiert die „Deutsche Hirnforschung“: das Schlafwandeln, den Nachtschreck und das Verwirrte Erwachen. Es wird angenommen, „dass während einer NREM-Parasomnie-Episode nur Teile des Gehirns wach sind, während andere weiterschlafen“.

Ähnlich wie Angela geht es auch Kelly K. Die Engländerin shoppt während sie schläft, berichtet die „New York Post“. Die unbewussten Shoppingtouren haben die Frau schon viel Geld gekostet.