Nymphen, Hunde, Schlammschlacht: Das sind unsere aktuellen Kulturtipps

Stelldichein mit Tizian in der Galleria Borghese

Der venezianische Maler Tizian gilt als einer der größten Porträtisten des 16. Jahrhunderts. Auch die Natur spielte eine wichtige Rolle in seinem Schaffen.

Die Galleria Borghese in Rom verknüpft beide Aspekte unter dem Titel: Dialoge der Natur und der Liebe. Zentrales Kunstwerk ist das Gemälde "Die Nymphe und der Schäfer", eine Leihgabe aus Kunsthistorischen Museum Wien. Noch bis zum 18. September in Rom.

Sibylle Bergemann: Stadt Land Hund

Das mehr 40 Jahrzehnte umspannende Schaffen der bedeutenden Berliner Fotografin Sibylle Bergemann präsentiert die Berlinische Galerie. Zusehen sind 200 Fotografien, 30 davon unveröffentlicht.

Beeindruckende Porträts sind dabei zum Beispiel von Nina und Eva Maria Hagen oder Katharina Thalbach, aber ach Modefotografien sowie essayistische Reportagen. Stadt, Land und Hund sind immer wiederkehrende Motive. Ebenso heißt die Ausstellung, besucht werden kann sie bis zum 10. Oktober in Berlin.

Glastonbury: Ein Kultfestival kehrt zurück

Glastonbury ist das Schwergewicht unter den Sommerfestivals und kehrt nach zweijähriger Corona-Pause wieder zurück. Vom 22. bis 26. Juni dürfen sich Musikfans auf musikalische Highlights wie Billie Eilish und Sir Paul McCartney, der gerade erst seinen 80. Geburtstag feierte, freuen.

Erwartet werden rund 200.000 Besucher, die nicht nur wegen der Musik kommen, sondern der einzigartigen Festivalstimmung. Schlammbad, dem englischen Dauerregen sei Dank, inklusive.