"Offenbar zu alt, fett und hässlich": Hugh Grant macht Schluss mit romantischen Komödien

Hugh Grant (63) verabschiedet sich von romantischen Komödien. Im Gespräch mit Talkmasterin Drew Barrymore spricht der Hollywoodstar über die Gründe. (Bild: 2023 Getty Images/JC Olivera)
Hugh Grant (63) verabschiedet sich von romantischen Komödien. Im Gespräch mit Talkmasterin Drew Barrymore spricht der Hollywoodstar über die Gründe. (Bild: 2023 Getty Images/JC Olivera)

Mit Klassikern wie "Notting Hill" hat sich Hugh Grant in die Herzen der Frauen gespielt. Aber alle werden älter - auch der Frauenschwarm Grant: Im Gespräch mit Talkmasterin Drew Barrymore erklärt der 63-Jährige, warum er sein angestammtes Genre, die romantische Komödie, hinter sich lassen will.

Mit ihm verbindet man die romantischen Komödien schlechthin: Mit seinen Rollen in "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" (1994), "Notting Hill" (1999) und "Tatsächlich ... Liebe" (2003) spielte sich Hollywoodstar Hugh Grant (63) in die Herzen der Zuschauerinnen. Zu Gast in Drew Barrymores eigener Talkshow erklärt der Frauenschwarm der 90er- und Nullerjahre nun, warum er inzwischen vermehrt in ernsteren Filmen zu sehen ist: Die Gründung einer eigenen Familie habe ihn wesentlich verändert, so Grant.

Der 63-Jährige habe in den vergangenen Jahren "interessantere" Angebote erhalten als zuvor. "Ich bin besser geworden ...", erklärte er zunächst im Gespräch mit Schauspiel-Kollegin Barrymore und berichtigte anschließend: "Ich bin etwas weniger schlecht geworden, seitdem ich Kinder bekommen habe, geheiratet habe und glücklicher geworden bin."

In romantischen Komödien durfte einer nicht fehlen: Hugh Grant. Im Brit-Filmklassiker "Notting Hill" von 1999 ist der Publikumsliebling an der Seite von Julias Roberts zu sehen. (Bild: ZDF / Clive Coote)
In romantischen Komödien durfte einer nicht fehlen: Hugh Grant. Im Brit-Filmklassiker "Notting Hill" von 1999 ist der Publikumsliebling an der Seite von Julias Roberts zu sehen. (Bild: ZDF / Clive Coote)

Warum Publikumsliebling Hugh Grant das Filmgenre wechselt

Damit sorgte der britische Schauspieler, der in der Vergangenheit meist den Rosenkavalier oder Womanizer verkörperte, jüngst für Schlagzeilen - vor allem die britischen Medien berichten darüber, dass ihr "englischster Schauspieler seit Cary Grant" gerade eine Renaissance erlebe: Er spielt neuerdings in Dramen mit, seine Rolle als Umpa-Lumpa im neuen "Wonka"-Film mal beiseite gelassen.

Grant resümierte halb im Scherz: Er sei "offenbar zu alt, fett und hässlich" geworden für die Rolle des Traummannes in einer Liebeskomödie. Ob sich der Hollywoodstar ganz von seinem Standardgenre lösen wird? Die Talkmasterin, die ebenfalls dafür bekannt ist, in romantischen Filmen mitzuwirken, winkte ab und erklärte: Sie wünsche sich jedenfalls einen weiteren gemeinsamen Film. Schließlich standen die beiden bereits 2007 für den Film "Mitten ins Herz - Ein Song für dich" Seite an Seite vor der Kamera.