Olympia: TV-Entscheidung gefallen

Olympia: TV-Entscheidung gefallen
Olympia: TV-Entscheidung gefallen

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben sich die medialen Verwertungsrechte an den Olympischen Sommer- und Winterspielen für den Zeitraum von 2026 bis 2032 gesichert.

Auch Eurosport verkündete am Montag im Anschluss an die Rechtevergabe durch das Internationale Olympischen Komitee (IOC) an die European Broadcasting Union (EBU) und Warner Bros. Discovery, die Spiele weitere sechs Jahre im Pay- und Free-TV zu übertragen.

Damit kehrt die EBU in die erste Riege zurück, bei der letzten Versteigerung im Jahr 2015 war sie Discovery unterlegen. ARD und ZDF sind seit den Winterspielen von Pyeongchang 2018 bis inklusive den Sommerspielen 2024 in Paris Sublizenznehmer.

„Sportliche Vielfalt ist für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein zentrales Thema - und keine andere Sportveranstaltung steht mehr dafür als die Olympischen Spiele“, sagte ARD-Sportrechte-Intendant Tom Buhrow.

Olympia bis 2032 in ARD und ZDF

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen dabei mehr als 200 Stunden über die Olympischen Sommerspiele und mindestens 100 Stunden über die Olympischen Winterspiele im TV berichten.

Die neue Vereinbarung umfasst die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d‘Ampezzo und 2030 (Austragungsort noch offen), die Sommerspiele 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane, sowie die Olympischen Jugendspiele in diesem Zeitraum.