Olympisches Feuer sticht in See

Olympisches Feuer sticht in See
Olympisches Feuer sticht in See

Das Olympische Feuer ist am Samstag im Hafen von Piräus an Bord des historischen Dreimastschiffs "Belem" in See gestochen und nimmt Kurs auf Frankreich. Nach einer elftägigen Reise soll die Flamme in Marseille ankommen, wo der Fackellauf fortgesetzt wird - das Feuer wird dabei permanent von rund 100 Polizisten geschützt werden.

10.000 Fackelträger werden dann die Flamme durch 64 französische Territorien und 450 Städte tragen, ehe sie am 26. Juli im Mittelpunkt der Eröffnungsfeier der Sommerspiele in Paris auf der Seine stehen wird. Als erster Läufer trägt Florent Manaudou, Schwimm-Olympiasieger 2012 in London, die Fackel auf französischem Boden.

Das Olympische Feuer war am 16. April in einer Zeremonie im griechischen Olympia entzündet worden. Tony Estanguet, Präsident des Organisationskomitees für Paris 2024, übernahm die Fackel am Freitag im Panathinaiko-Stadion in Athen, dem Ort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896.