Oscar-Verleihung: Das sind die Favoriten
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Wer gewinnt den Oscar?
Sie darf sich Hoffnungen machen: Für ihre Performance im SciFi-Drama "Everything Everywhere All at Once" gewann Michelle Yeoh zuletzt bereits einige Filmpreise. Auch bei der diesjährigen Oscarverleihung, die in der Nacht von Sonntag auf Montag stattfindet, gehört sie zum Favoritenkreis. Die Galerie zeigt, welche Filme und Stars die größten Chancen auf eine Auszeichnung haben. (Bild: Getty Images/Amy Sussman)Getty Images/Amy Sussman - 2/15
Everything Everywhere All at Once
Gäbe es einen Oscar für den abgedrehtesten Film des Jahres, er müsste definitiv an "Everything Everywhere All at Once" gehen. In dem Werk soll Michelle Yeoh irgendwie das Multiversum retten, zur Not auch mit langen Wurstfingern. "Everything Everywhere All at Once" brachte viel frischen Wind ins Science-Fiction-Kino und kommt insgesamt auf elf Oscar-Nominierungen - mehr erhielt kein anderer Film. (Bild: Leonine)Leonine - 3/15
Everything Everywhere All at Once
Nicht nur Michelle Yeoh, die zuletzt bereits einen Golden Globe gewann, darf sich beste Chancen auf den Oscar als beste Hauptdarstellerin ausrechnen. Ihre Kolleginnen und Kollegen Jamie Lee Curtis, Stephanie Hsu und Ke Huy Quan sind für ihre Rollen ebenfalls nominiert. (Bild: Leonine)Leonine - 4/15
The Banshees of Inisherin
Colm (Brendan Gleeson, links) will nichts mehr mit Padraic (Colin Farrell) zu tun haben, und wenn der ihn nicht endlich in Ruhe lässt, schneidet Colm sich mit der Schere ein paar Finger ab. "The Banshees of Inisherin" von Regisseur und Autor Martin McDonagh ("Three Billboards Outside Ebbing, Missouri") gilt mit neun Nominierungen als einer der Top-Favoriten bei den Oscars. (Bild: Disney)Disney - 5/15
Im Westen nichts Neues
Ein Oscar für Deutschland? Die Chancen stehen sehr gut! "Im Westen nichts Neues", die Neuverfilmung des Roman-Klassikers von Erich Maria Remarque, ist sogar als bester Film des Jahres nominiert. Die Netflix-Produktion (Regie: Edward Berger), die aus Sicht eines jungen Soldaten vom Ersten Weltkrieg erzählt, wurde insgesamt neunmal nominiert - ein Rekord für einen deutschen Film! (Bild: Netflix / Reiner Bajo)Netflix / Reiner Bajo - 6/15
Elvis
Mit einem guten Biopic kann man sich bei den Oscars immer etwas ausrechnen, mit einem sehr guten wie diesem hier sowieso: Baz Luhrmanns "Elvis" ist für acht Oscars nominiert (unter anderem als bester Film). Vor allem Hauptdarsteller Austin Butler sollte man nach seinem Golden-Globe-Gewinn auf dem Zettel haben. Priscilla Presley höchstselbst beurteilte die Leistung Butlers als "herausragend". (Bild: 2022 Warner Bros. Entertainment Inc. / Hugh Stewart)2022 Warner Bros. Entertainment Inc. / Hugh Stewart - 7/15
Die Fabelmans
Steven Spielberg brachte im Lauf seiner Karriere unzählige große Geschichten auf die Leinwand, jetzt erzählt er gewissermaßen seine eigene: "Die Fabelmans" (ab sofort im Kino), ein Familien-Porträt und zugleich eine Hommage an das Kino, ist stark inspiriert von der Jugend Spielbergs, der Regie führte und am Drehbuch mitschrieb. In beiden Kategorien hat er Chancen den Oscar zu gewinnen, insgesamt sieben Nominierungen erhielt das Drama. (Bild: Universal)Universal - 8/15
Tár
Kino mit Anspruch, das kommt bei der Academy immer gut an: Auch Todd Fields Drama "Tár" gilt mit sechs Nominierungen als Top-Favorit. Vor allem Cate Blanchett, die eine fiktive Dirigentin in Deutschland spielt, hat beste Chancen auf den Preis. "Tár" lief bereits im September in Venedig, seit Kurzem ist der Film auch in den deutschen Kinos zu sehen. (Bild: 2022 Focus Features)2022 Focus Features - 9/15
Top Gun - Maverick
"Top Gun: Maverick" war einer der erfolgreichsten Filme 2022 - klappt es vielleicht auch mit einem Oscar? Der Aufwand, den Tom Cruise für diesen Action-Kracher betrieben hat, war in jedem Fall enorm. Unter anderem trainierte und drehte der Hollywood-Superstar in echten Kampfjets. "Top Gun: Maverick" ist als bester Film nominiert und hat in vier weiteren Kategorien Chancen auf einen Oscar. (Bild: Paramount)Paramount - 10/15
Black Panther: Wakanda Forever
Bevor "Avatar 2" kam, war dieser Marvel-Kracher wochenlang das Kinothema Nummer eins. "Black Panther: Wakanda Forever" erhielt fünf Nominierungen, unter anderem für Angela Bassett als beste Nebendarstellerin. Der Vorgänger von 2018 wurde mit drei Goldjungen ausgezeichnet und war damals sogar auch in der Kategorie bester Film nominiert. (Bild: Disney/Marvel)Disney/Marvel - 11/15
Avatar: The Way of Water
"Avatar: The Way of Water" dominierte zuletzt über Wochen an den Kinokassen und setzte filmtechnisch neue Maßstäbe - an diesem Film wird auch die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) nicht vorbeikommen. Der Blockbuster wurde viermal nominiert, unter anderem als bester Film. Der Vorgänger, "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (2009), gewann seinerzeit drei Oscars (bei insgesamt neun Nominierungen). (Bild: Disney)Disney - 12/15
The Batman
In "The Batman" sah das Publikum den düstersten Fledermaus-Mann aller Zeiten - ein starker Auftritt von Hauptdarsteller Robert Pattinson. Bei den Oscars ist der DC-Blockbuster aber ein Kandidat für filmtechnische Auszeichnungen: "The Batman" ist in den Kategorien "Ton", "Visuelle Effekte" und "Make-up und Frisuren" nominiert. (Bild: Jonathan Olley/Warner/DC Comics)Jonathan Olley/Warner/DC Comics - 13/15
The Whale
Es ist das große Comeback von "Die Mumie"-Star Brendan Fraser: Im Drama "The Whale" (startet Ende April in den deutschen Kinos) spielt Fraser einen schwer übergewichtigen Professor, der irgendwie versucht, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Für viele Experten ist Fraser mit diesem Auftritt ein Favorit für den Oscar als bester Hauptdarsteller, insgesamt ist der Film dreimal nominiert. (Bild: A24 (Screenshot))A24 (Screenshot) - 14/15
Babylon - Im Rausch der Ekstase
Regisseur und Autor Damien Chazelle ist ein großer Fan des "alten" Hollywood, das bewies er bereits 2016 mit "La La Land" - sechs Oscars gab's damals. Mit "Babylon - Im Rausch der Ekstase" begibt er sich wieder auf eine spektakuläre Zeitreise. Ein rauschhafter-schillernder Mix aus Komödie und Drama, der mit großen Stars (Margot Robbie, Brad Pitt, Tobey Maguire) vom Übergang zwischen Stumm- und Tonfilmzeit erzählt. Drei Nominierungen gab es dafür. (Bild: Paramount Pictures)Paramount Pictures - 15/15
Die Aussprache
"Die Aussprache" erzählt von einer fiktiven mennonitischen Gemeinschaft, in der es wiederholt zu sexuellen Übergriffen kam. Die Romanverfilmung von Regisseurin Sarah Polley, in der unter anderem Rooney Mara (Bild), Claire Foy und Frances McDormand mitwirken, darf unter anderem in den Kategorien bester Film und bestes adaptiertes Drehbuch hoffen. (Bild: 2022 Orion Releasing/Michael Gibson/Universal Pictures)2022 Orion Releasing/Michael Gibson/Universal Pictures