Patrice Aminati gibt bewegendes Statement: "Einfach leben … mein kleines liebes Leben"

Erst vor knapp zwei Wochen meldete sich Patrice Aminatis Ehemann Daniel mit einer Hiobsbotschaft auf Instagram. Der Krebs, gegen den seine Frau seit letztem Jahr kämpft, habe gestreut, nachdem man sich eigentlich gefreut hatte, dass Patrice Fortschritte gemacht hatte.

"Mir verging vor Schmerzen Hören und Sehen"

"Vor zwei Wochen ein neuer Befund. Metastasen in der Lunge… Meine Frau muss in den nächsten Wochen Infusionen zu sich nehmen. Es ist gut behandelbar, aber wie die Ärztin so schön sagte, die Infusionen in den nächsten Monaten, das wird kein Wellnessprogramm." Dabei kämpft der Star sichtlich mit den Tränen. Wie wenig Wellnessprogramm das in der Tat ist, zeigt jetzt ein bewegendes Posting von Patrice selbst. "Was ich nicht wusste, welch entsetzliche Nebenwirkungen diese Therapie mit sich ziehen würde. Hier gibt es nichts zu beschönigen. Ich weiß, es gibt Betroffene, denen es so geht wie mir - andere haben etwas mehr Glück. Mir verging vor Schmerzen Hören und Sehen", schrieb sie. Dennoch ist sie dankbar für die neue Art der Therapie, die sie gesund machen soll und die sogar mit Nobelpreisen ausgezeichnet wurde, denn "ich will leben."

Patrice Aminati beschreibt die grausame Realität der Behandlung

"Einfach leben … mein kleines liebes Leben", schrieb Patrice Aminati. "Noch nie erschien mir das Leben so kostbar, so lebenswert." Schließlich ist da neben Daniel auch noch ein fast zweijähriges Kind, für welches sie stark sein will. "Aber ich habe Angst; fürchte mich vor den Infusionen, die in keine Vene mehr gehen wollen. Es ist, als ob der von Medikamenten durchtränkte Körper sich wehrt." Sie habe aber "viele liebe Nachrichten und Genesungswünsche erhalten", für die sie sich bedankte. "An alle Betroffenen, alle Angehörigen … bleibt stark, seid mutig, haltet zusammen. So wie wir: mein Daniel, meine Familie und vor allem meine Mama. Passt auf Euch auf …", schrieb Patrice Aminati.

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