Paul McCartney: Bruce Springsteen "ruinierte" kurze Auftritte

Paul McCartney findet, dass Bruce Springsteen "es für alle ruiniert" habe, weil die Fans wegen dem Sänger vierstündige Auftritte erwarten würden.

Der 81-jährige Beatles-Musiker kritisierte den 73-jährigen 'Dancing in the Dark'-Hitmacher dafür, dass er den Trend auslöste, bei dem die Konzerte nun länger als nur ein paar Stunden dauern.

Paul, dessen Headliner-Set beim Glastonbury-Festival beinahe drei Stunden lang dauerte, erklärte, dass die Leute nur davon träumen können, ein halbstündiges Set zu hören, weil selbst das etwas Besonderes sei. In einem Interview im 'Told the Conan O'Brien'-Podcast verriet McCartney: "Heutzutage gibt es so ziemlich den Headliner und es könnte auch einen Aufwärm-Act geben. Damals [in den 1960er Jahren] waren viele Leute auf der Liste, weil niemand lange spielte, heute spielen die Leute drei oder vier Stunden lang. Ich gebe Bruce Springsteen die Schuld dafür – ich habe es ihm gesagt, ich meinte: 'Das ist deine Schuld, Mann." Paul fügte hinzu: "Man kann jetzt nicht mehr nur eine Stunde machen, früher haben wir nur eine halbe Stunde lang gespielt. Das ist die Sache mit den Beatles gewesen – eine halbe Stunde und wir wurden dafür bezahlt. Ich habe versucht herauszufinden, warum das so kurz gewesen ist. Nun ja, weil viele Leute auf dem Programm standen."