"Perfekte Brüste": "Bridgerton"-Star Nicola Coughlan kontert Shaming

"Bridgerton"-Star Nicola Coughlan ist stolz auf ihre "perfekten Brüste". (Bild: Laurence Cendrowicz/Netflix)
"Bridgerton"-Star Nicola Coughlan ist stolz auf ihre "perfekten Brüste". (Bild: Laurence Cendrowicz/Netflix)

"Bridgerton"-Star Nicola Coughlan (37) wird für einen Konter auf einen Kommentar gefeiert, den viele Beobachterinnen und Beobachter als verstecktes Bodyshaming werten. In der dritten Staffel der erfolgreichen Netflix-Serie stehen Nicola Coughlans Penelope und ihre Beziehung zu Colin Bridgerton (Luke Newton, 31) im Mittelpunkt. Dabei gibt es auch durchaus freizügige Sexszenen zu sehen. Und in der zweiten Hälfte von Staffel drei, die am 13. Juni zu Netflix kommt, soll es davon noch mehr geben.

Ein "hinterhältiger Kommentar"?

Bei einer Veranstaltung kommentierte nun eine Person, ob es nicht "sehr mutig" von Nicola Coughlan sei, die Rolle der Penelope zu spielen. Eine Frage, die einer schlankeren, klassisch normschönen Darstellerin vielleicht nicht gestellt worden wäre. Jedenfalls interpretierten Beobachtende den Satz als "hinterhältigen Kommentar", nachdem ein Fan den Augenblick auf der Plattform X postete.

Für ihre Reaktion wurde Nicola Coughlan auf X als "Ikone" oder auch "Königin" gefeiert. Ihre Antwort lautete nämlich: "Wissen Sie, es ist schwer, weil ich denke, dass Frauen mit meinem Körpertyp, Frauen mit perfekten Brüsten, nicht...". Weiter kam Coughlan nicht, bevor das anwesende Publikum zu Jubeln begann.

Stolz auf ihre "perfekten Brüste"

Die Schauspielerin deutete an, dass sie zufrieden mit ihrem Körper ist. "Ich bin sehr stolz darauf, ein Mitglied der Gemeinschaft der perfekten Brüste zu sein", sagte sie. "Und ich hoffe, es macht euch Spaß, sie zu sehen!"

Nicola Coughlan bestand übrigens auf die freizügigen Szenen. Sie ließ sich sogar mehr davon ins Drehbuch schreiben, wie sie dem "Stylist"-Magazin vor dem Start von Staffel drei verraten hat. Die Darstellerin wollte damit alle Kritiker ärgern, die auf ihrem Körper herumhackten: "Es fühlte sich wie das größte 'Fuck you!' an all die vielen Gespräche, die es über meinen Körper gab, an. Es war unglaublich ermächtigend."