Peter Klein: Das sagt er zu den Rechts-Vorwürfen
Peter Klein weist den Vorwurf zurück, ausländerfeindlich zu sein.
Am vergangenen Wochenende sollte der 56-Jährige eigentlich beim Sandstedter Sommerfest auftreten. Wegen einer Erkältung sagte der Mallorca-Auswanderer den Gig kurzfristig ab. Tatsächlich soll aber weit mehr hinter der Absage stecken. Laut der ‚Bild‘-Zeitung sollen sich Besucher des Festivals beim Veranstalter beschwert haben und Peter als ausländerfeindlich bezeichnet haben. Dabei beriefen sie sich auf Facebook-Posts, die der Ex-Mann von Iris Klein 2015 und 2016 veröffentlichte. Darin kritisierte er unter anderem die damalige deutsche Flüchtlingspolitik und sympathisierte mit der AfD.
Nun äußert sich Peter Klein erstmals zu den Vorwürfen. „Die Postings habe ich gemacht“, gibt er zu. „Ich kritisiere darin die Politik, dass die Politiker den Bezug zur Realität verloren haben. Und ich habe mich dann vor allem auf die Vorfälle in der Silvesternacht 2015 am Kölner Dom bezogen. Mich hatte das sehr aufgeregt. Da ging es mir aber generell um die Zivilcourage, etwas zu unternehmen, wenn man Zeuge einer Straftat wird. Egal, ob die von einem Deutschen oder einem Ausländer begangen wird."
Der gelernte Maler und Lackierer betont: „Ich habe nichts gegen Ausländer und Migranten, absolut nicht! Ich bin nicht ausländerfeindlich. Ich bin kein Anhänger der rechten Szene oder von rechtem Gedankengut!“ In einer Mail an sein Management sei Peter als Nazi beschimpft worden. Eine „absolute Frechheit“, wie er findet. „Ich habe Verwandte aus der Türkei, habe Nichten und Neffen, die Halbtürken sind, habe Nichten und Neffen, die dunkelhäutig sind! Wo käme ich da hin? Menschen, deren Leben in ihrer Heimat bedroht ist, brauchen unsere Hilfe“, betont er.