Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal weiter rückläufig

Die Preise für Wohnimmobilien sind im bundesweiten Durchschnitt im ersten Quartal weiter gesunken. Der sogenannte Häuserpreisindex ging im Jahresvergleich um 5,7 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. (Kirill KUDRYAVTSEV)
Die Preise für Wohnimmobilien sind im bundesweiten Durchschnitt im ersten Quartal weiter gesunken. Der sogenannte Häuserpreisindex ging im Jahresvergleich um 5,7 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. (Kirill KUDRYAVTSEV)

Die Preise für Wohnimmobilien sind im bundesweiten Durchschnitt im ersten Quartal weiter gesunken. Der sogenannte Häuserpreisindex ging im Jahresvergleich um 5,7 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Die stärksten Preisrückgänge gab es demnach mit 9,5 Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäusern in Metropolregionen.

Der Häuserpreisindex war damit das sechste Quartal in Folge gefallen. Allerdings verringerte sich die Abnahme zuletzt wieder. Im dritten Quartel 2023 hatte sie mit minus 10,2 Prozent ihren vermeintlichen Höhepunkt erreicht, im vierten Quartal waren es noch minus 7,2 Prozent.

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in kreisfreien Großstädten außerhalb der Metropolen gingen im ersten Quartal um 7,3 Prozent zurück. In ländlichen kreisen gingen sie um 6,7 Prozent zurück. Auch die Preise für Eigentumsswohnungen sanken, jedoch weniger stark. In den Metropolen betrug der Rückgang 4,6 Prozent, in kreisfreien Großstädten um 3,5 Prozent und in ländlichen Kreisen um 2,4 Prozent.

pe