Promi-Sohn fällt durch Sexismus-Lästereien auf: "Frauen können das nicht schaffen"
In der RTL-Show "Prominent Getrennt" legte Nico Legat bislang ohnehin wenig Wert auf gute Manieren. Mit einer frauenfeindlichen Schimpftirade übertraf sich der Sohn von Fußballer Thorsten Legat nun jedoch selbst.
"Der Move war sch...e, asozial, voll hinterhältig": Wer hätte geahnt, dass Nico Legat zu derart viel Selbstreflexion fähig ist? Nachdem er am Abend zuvor seinem vermeintlichen Kumpel Max "das Messer in den Rücken gerammt" hatte, zeigte sich der Sohn von Ex-Fußballer Thorsten Legat in Folge sieben von "Prominent Getrennt" (RTL+) erstaunlich einsichtig. "Ich bin halt einfach ein bisschen der dreckigere Spieler", erklärte er und bat den ebenfalls hintergangenen Tommy um Entschuldigung - wenn auch nur vordergründig.
"Tommy ist kein Mann. Soll ich ein paar Taschentücher besorgen?", machte er sich hinter dem Rücken seines Nicht-Mehr-Bros lustig. "Kaum ist Papa Max nicht mehr da, ist Tommy wie ein kleiner Junge." Ausgerechnet der angeblich so infantile Tommy und dessen Ex-Freundin Sandra schafften es jedoch, sich beim Safety-Spiel vor der nächsten Nominierung zu schützen. "Ich geh nicht so einfach wieder nach Nizza, Freundchen", jubelte der gebürtige Franzose, nachdem es ausschließlich ihm und Sandra gelungen war, eine Kugel auf einem an den Hüften befestigten Brett ins Ziel zu transportieren.
Mike Cees: "Hör auf so zu atmen, das provoziert!"
"Ich habe offiziell den blödesten Ex-Freund der Welt. Aber das war schon klar", schimpfte derweil Sarah über Nico nach dem verpatzten Spiel. Und auch bei Mike und Michelle hing nach der Balance-Übung der Haussegen schief. "Du bist so 'ne Lachnummer, ey! Du macht dich peinlich, man", hatte Mike seiner Ex-Partnerin während des Spiels entgegengeworfen. Michelle war "enttäuscht" und erklärte, derartige "Respektlosigkeiten" nicht mehr dulden zu wollen. Mike jedoch wollte davon nichts wissen. "Männer sind immer schuld", schmollte er nach dem vermasselten Spiel und setzte vor seinen Mitspielern zur Lästerattacke an - mit Konsequenzen.
"Ich weiß nicht, warum du dir das Recht herausnimmst, mich so zu hintergehen und bei Sandra zu sagen, es geht mir im Spiel nur um die Klamotten", stellte ihn Michelle wenige Stunden später zur Rede. Mike: "Hab' ich so nicht gesagt." Hatte er natürlich doch ("Die Outfits sind ihr wichtiger, als sich auf das Wesentliche zu konzentrieren"). Anstatt sich bei seiner Noch-Ehefrau zu entschuldigen, holte der 36-Jährige jedoch sogleich zur nächsten Schimpftirade aus: "Kannst du bitte den Mund zumachen? Ruhe jetzt!", keifte er Michelle an. "Ich probier hier drin alles, damit wir beide im Finale stehen. Hör auf so zu atmen, das provoziert."
Immerhin einer konnte Verständnis für Mike aufbringen. "Sie stellt dich dar als Ar..., obwohl es eigentlich andersrum ist", tröstete Nico seinen "großen Bruder". Dessen Zorn galt aber ohnehin bereits Tommy und Melina. Der Grund: Die von ihnen vollzogene Einteilung beim Gruppenspiel missfiel ihm. Abermals galt es, gemeinsam so viel Geld wie möglich zu retten. Doch Mike war der Ansicht, dass die Verteilung des Ex-Paares in einer "Katastrophe" enden werde. "Sie haben aus ihren Fehlern nicht gelernt", ereiferte er sich und quittierte die ihm von Tommy zugewiesene Summe (500 Euro) mit einem ausgestreckten Mittelfinger.
Nico Legat prahlt: "Ich konnte immer schon gut einlochen"
Beim Spiel selbst war es Nico, der die Aufmerksamkeit durch schlechtes Benehmen auf sich zog. "Ich konnte immer schon gut einlochen", prahlte er und bezog sich wohl nicht ausschließlich auf die zu bewältigende Aufgabe: Der Reihe nach mussten die Spielerinnen und Spieler versuchen, einen Ball in einen Basketballkorb zu werfen. Das Tückische: Die gesamte Gruppe musste gemeinsam auf Skiern stehen und durfte sich nur im Rudel fortbewegen, um die daneben geworfenen Bälle einzusammeln.
Schon vorab war Nico sich sicher: "Frauen können das nicht schaffen. Ich hab noch nie eine Frau getroffen, die Basketball spielen kann." Immer wieder pochte der 26-Jährige darauf, dass vor allem die weiblichen Promis keine Chance hätten: "Basketball und Frauen, das passt einfach nicht!"
Zwar bewies ihm Michelle nach einigen Fehlversuchen das Gegenteil (Nico: "Glückstreffer!"). Wie sich das selbstsichere Promisöhnchen ("Von drei Metern so ein Ziel treffen, das macht auch ein Blinder") selbst beim Pseudo-Basketball angestellt hätte, bleibt indes ungewiss: Die Zeit lief ab, noch bevor Spielerin Nummer zwei (Melina) auch nur einen Treffer landen konnte. So waren am Ende weitere 13.000 Euro weg und die Gewinnsumme auf schmale 14.000 Euro zusammengeschrumpft. Ja, Mike hatte es morgens schon geahnt: "Heute wird ein Sch...tag."