Radweg: Bund der Steuerzahler kritisiert Radweg am Dahlemer Weg

Der Radweg wurde als Modellprojekt mit Pollern ausgestattet. „Zu teuer, zu viel Plastikmüll“ – heißt es beim Steuerzahlerbund.

Radweg im Dahlemer Weg für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der alte Radweg auf dem Bürgersteig war ein Sanierungsfall. Weil das neue Mobilitätsgesetz des Senats vorschreibt, künftig Radwege und Bürgersteige zu trennen, wurde die neue Radspur zunächst auf die Straße zwischen die Parkspur und die Fahrbahn verlegt. Das hatte zur Folge, dass Autofahrer auf die Radspur ausweichen mussten, weil ihre Fahrbahn nicht mehr breit genug war. Nach zahlreichen Protesten wurden die Arbeiten abgebrochen und umgeplant. Das Ergebnis ist der mit Pollern geschützte Radweg, der nach Ansicht vieler Kritiker an dieser Stelle völlig überdimensioniert ist.

CDU fordert den Rückbau des Radweges

Eine Verkehrszählung hat nach Aussagen von Maren Schellenberg am Dahlemer Weg nie stattgefunden. Aber Radfahrer sind dort tagsüber tatsächlich eher selten anzutreffen. Die Bezirksverordneten der CDU-Fraktion fordern deshalb: Rückbau des neuen Radwegs und Sanierung des alten Radwegs auf dem Bürgersteig. Das wäre dann die dritte Variante, die die Anwohner von Anfang favorisiert haben.

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Wie teuer war der Ausbau des Radwegs am Dahlemer Weg? Das wollte Anwohner Friedrich Zuther im Februar im Ausschuss von Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (Grüne) wissen. Er hatte dazu eine Einwohnerfrage gestellt und eine Antwort erhalten, die ihn nicht zufriedenstellen konnte. Die Kosten sind noch nicht im Detail ermittelt, hieß es von Bezirksamtsseite. Ein Bezirksverordneter warf noch ein, 160.000 Euro gehört zu haben.

Jetzt hat sich der Bund der Steuerzahler eingeschaltet und Akteneinsicht gefordert. Genaue Kosten erfahren hat er auch nicht. „Da die Baumaßnahme noch nicht vollendet wurde, kann zu den Gesamtkosten noch keine abschließende Aussage getroffen werden“, antwortet Maren Schellenberg auf die Anfrage des Steuerzahlerbunds.

Die Hälfte der Poller hätte gereicht

Aber unabhängig von den Gesamtkosten ist für den Bund der Steuerzahler schon jetzt klar, dass der Poller-Radweg die falsche Idee war. „Ich halte diese Lösung für sehr unglücklich“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes. Sie sei teuer und produziere eine Menge Plastikmüll. Zudem gebe es schließlich Verkehrsregeln, die Autofahrern verbieten, Radwege zu befahren. „Wahrscheinlich hätten die Hälfte oder ein Drittel der Poller gereicht“, sagt Kraus. Aus diesem Grund würden sie den Radweg kritisch sehen.

Installation hat 45.000 Euro gekostet

Insgesamt wurden 618 Sperrpfosten installiert. Der Bezirk verweist auf eine Forderung der Senatsverkehrsverwaltung, einen Abstand zwischen den Pfosten von 1,50 Meter einzuhalten. „Diese 1,50 Meter wurden realisiert“, so Maren Schellenberg. Allein die Installation der Pfosten habe 45.000 Euro gekostet. Dazu kommt die Summe von 10.500 Euro für die Markierung des Streifens auf einer Länge von 1152 Metern. Für die Sanierung der Fahrbahnschäden sind Kosten in Höhe von 110.000 Euro entstanden. Diese einzelnen Positionen seien aber als vorläufig zu betrachten, erklärte Maren Schellenberg.

Radweg ist ein Modellprojekt

Da der Radweg am Dahlemer Weg ein Modellprojekt ist, wird er einen begrenzten Zeitraum – derzeit ist von fünf Jahren die Rede – getestet und anschließend überprüft. Aus diesem Grund sei noch nicht klar, ob die Absperrpfosten nach der Erprobungsphase wieder abgebaut werden, sagt die Bezirksstadträtin. Das werde erst entschieden, wenn die Ergebnisse des Verkehrsversuchs vorlägen.

Aufmerksamkeit wie beim Zickzack-Radweg

Ähnlich wie der Zickzack-Radweg in der Zehlendorfer Leo-Baeck-Straße hat auch der Radweg im Dahlemer Weg für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der alte Radweg auf dem Bürgersteig war ein Sanierungsfall. Weil das neue Mobilitätsgesetz des Senats vorschreibt, künftig Radwege und Bürgersteige zu trennen, wurde die neue Radspur zunächst auf die Straße zwischen die Parkspur und die Fahrbahn verlegt. Das hatte zur Folge, dass Autofahrer auf die Radspur ausweichen mussten, weil ihre Fahrbahn nicht mehr breit genug war. Nach zahlreichen Protesten wurden die Arbeiten abgebrochen und umgeplant. Das Ergebnis ist der mit Pollern geschützte Radweg, der nach Ansicht vieler Kritiker an dieser Stelle völlig überdimensioniert ist.

CDU fordert den Rückbau des Radweges

Eine Verkehrszählung hat nach Aussagen von Maren Schellenberg am Dahlemer Weg nie stattgefunden. Aber Radfahrer sind dort tagsüber tatsächlich eher selten anzutreffen. Die Bezirksverordneten der CDU-Fraktion fordern deshalb: Rückbau des neuen Radwegs und Sanierung des alten Radwegs auf dem Bürgersteig. Das wäre dann die dritte Variante, die die Anwohner von Anfang favorisiert haben.

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Wie teuer war der Ausbau des Radwegs am Dahlemer Weg? Das wollte Anwohner Friedrich Zuther im Februar im Ausschuss von Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (Grüne) wissen. Er hatte dazu eine Einwohnerfrage gestellt und eine Antwort erhalten, die ihn nicht zufriedenstellen konnte. Die Kosten sind noch nicht im Detail ermittelt, hieß es von Bezirksamtsseite. Ein Bezirksverordneter warf noch ein, 160.000 Euro gehört zu haben.

Jetzt hat sich der Bund der Steuerzahler eingeschaltet und Akteneinsicht gefordert. Genaue Kosten erfahren hat er auch nicht. „Da die Baumaßnahme noch nicht vollendet wurde, kann zu den Gesamtkosten noch keine abschließende Aussage getroffen werden“, antwortet Maren Schellenberg auf die Anfrage des Steuerzahlerbunds.

Die Hälfte der Poller hätte gereicht

Aber unabhängig von den Gesamtkosten ist für den Bund der Steuerzahler schon jetzt klar, dass der Poller-Radweg die falsche Idee war. „Ich halte diese Lösung für sehr unglücklich“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes. Sie sei teuer und produziere eine Menge Plastikmüll. Zudem gebe es schließlich Verkehrsregeln, die Autofahrern verbieten, Radwege zu befahren. „Wahrscheinlich hätten die Hälfte oder ein Drittel der Poller gereicht“, sagt Kraus. Aus diesem Grund würden sie den Radweg kritisch sehen.

Installation hat 45.000 Euro gekostet

Insgesamt wurden 618 Sperrpfosten installiert. Der Bezirk verweist auf eine Forderung der Senatsverkehrsverwaltung, einen Abstand zwischen den Pfosten von 1,50 Meter einzuhalten. „Diese 1,50 Meter wurden realisiert“, so Maren Schellenberg. Allein die Installation der Pfosten habe 45.000 Euro gekostet. Dazu kommt die Summe von 10.500 Euro für die Markierung des Streifens auf einer Länge von 1152 Metern. Für die Sanierung der Fahrbahnschäden sind Kosten in Höhe von 110.000 Euro entstanden. Diese einzelnen Positionen seien aber als vorläufig zu betrachten, erklärte Maren Schellenberg.

Radweg ist ein Modellprojekt

Da der Radweg am Dahlemer Weg ein Modellprojekt ist, wird er einen begrenzten Zeitraum – derzeit ist von fünf Jahren die Rede – getestet und anschließend überprüft. Aus diesem Grund sei noch nicht klar, ob die Absperrpfosten nach der Erprobungsphase wieder abgebaut werden, sagt die Bezirksstadträtin. Das werde erst entschieden, wenn die Ergebnisse des Verkehrsversuchs vorlägen.

Aufmerksamkeit wie beim Zickzack-Radweg

Ähnlich wie der Zickzack-Radweg in der Zehlendorfer Leo-Baeck-Straße hat auch der Radweg im Dahlemer Weg für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der alte Radweg auf dem Bürgersteig war ein Sanierungsfall. Weil das neue Mobilitätsgesetz des Senats vorschreibt, künftig Radwege und Bürgersteige zu trennen, wurde die neue Radspur zunächst auf die Straße zwischen die Parkspur und die Fahrbahn verlegt. Das hatte zur Folge, dass Autofahrer auf die Radspur ausweichen mussten, weil ihre Fahrbahn nicht mehr breit genug war. Nach zahlreichen Protesten wurden die Arbeiten abgebrochen und umgeplant. Das Ergebnis ist der mit Pollern geschützte Radweg, der nach Ansicht vieler Kritiker an dieser Stelle völlig überdimensioniert ist.

CDU fordert den Rückbau des Radweges

Eine Verkehrszählung hat nach Aussagen von Maren Schellenberg am Dahlemer Weg nie stattgefunden. Aber Radfahrer sind dort tagsüber tatsächlich eher selten anzutreffen. Die Bezirksverordneten der CDU-Fraktion fordern deshalb: Rückbau des neuen Radwegs und Sanierung des alten Radwegs auf dem Bürgersteig. Das wäre dann die dritte Variante, die die Anwohner von Anfang favorisiert haben.

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Wie teuer war der Ausbau des Radwegs am Dahlemer Weg? Das wollte Anwohner Friedrich Zuther im Februar im Ausschuss von Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (Grüne) wissen. Er hatte dazu eine Einwohnerfrage gestellt und eine Antwort erhalten, die ihn nicht zufriedenstellen konnte. Die Kosten sind noch nicht im Detail ermittelt, hieß es von Bezirksamtsseite. Ein Bezirksverordneter warf noch ein, 160.000 Euro gehört zu haben.

Jetzt hat sich der Bund der Steuerzahler eingeschaltet und Akteneinsicht gefordert. Genaue Kosten erfahren hat er auch nicht. „Da die Baumaßnahme noch nicht vollendet wurde, kann zu den Gesamtkosten noch keine abschließende Aussage getroffen werden“, antwortet Maren Schellenberg auf die Anfrage des Steuerzahlerbunds.

Die Hälfte der Poller hätte gereicht

Aber unabhängig von den Gesamtkosten ist für den Bund der Steuerzahler schon jetzt klar, dass der Poller-Radweg die falsche Idee war. „Ich halte diese Lösung für sehr unglücklich“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes. Sie sei teuer und produziere eine Menge Plastikmüll. Zudem gebe es schließlich Verkehrsregeln, die Autofahrern verbieten, Radwege zu befahren. „Wahrscheinlich hätten die Hälfte oder ein Drittel der Poller gereicht“, sagt Kraus. Aus diesem Grund würden sie den Radweg kritisch sehen.

Installation hat 45.000 Euro gekostet

Insgesamt wurden 618 Sperrpfosten installiert. Der Bezirk verweist auf eine Forderung der Senatsverkehrsverwaltung, einen Abstand zwischen den Pfosten von 1,50 Meter einzuhalten. „Diese 1,50 Meter wurden realisiert“, so Maren Schellenberg. Allein die Installation der Pfosten habe 45.000 Euro gekostet. Dazu kommt die Summe von 10.500 Euro für die Markierung des Streifens auf einer Länge von 1152 Metern. Für die Sanierung der Fahrbahnschäden sind Kosten in Höhe von 110.000 Euro entstanden. Diese einzelnen Positionen seien aber als vorläufig zu betrachten, erklärte Maren Schellenberg.

Radweg ist ein Modellprojekt

Da der Radweg am Dahlemer Weg ein Modellprojekt ist, wird er einen begrenzten Zeitraum – derzeit ist von fünf Jahren die Rede – getestet und anschließend überprüft. Aus diesem Grund sei noch nicht klar, ob die Absperrpfosten nach der Erprobungsphase wieder abgebaut werden, sagt die Bezirksstadträtin. Das werde erst entschieden, wenn die Ergebnisse des Verkehrsversuchs vorlägen.

Aufmerksamkeit wie beim Zickzack-Radweg

Ähnlich wie der Zickzack-Radweg in der Zehlendorfer Leo-Baeck-Straße hat auch der Radweg im Dahlemer Weg für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der alte Radweg auf dem Bürgersteig war ein Sanierungsfall. Weil das neue Mobilitätsgesetz des Senats vorschreibt, künftig Radwege und Bürgersteige zu trennen, wurde die neue Radspur zunächst auf die Straße zwischen die Parkspur und die Fahrbahn verlegt. Das hatte zur Folge, dass Autofahrer auf die Radspur ausweichen mussten, weil ihre Fahrbahn nicht mehr breit genug war. Nach zahlreichen Protesten wurden die Arbeiten abgebrochen und umgeplant. Das Ergebnis ist der mit Pollern geschützte Radweg, der nach Ansicht vieler Kritiker an dieser Stelle völlig überdimensioniert ist.

CDU fordert den Rückbau des Radweges

Eine Verkehrszählung hat nach Aussagen von Maren Schellenberg am Dahlemer Weg nie stattgefunden. Aber Radfahrer sind dort tagsüber tatsächlich eher selten anzutreffen. Die Bezirksverordneten der CDU-Fraktion fordern deshalb: Rückbau des neuen Radwegs und Sanierung des alten Radwegs auf dem Bürgersteig. Das wäre dann die dritte Variante, die die Anwohner von Anfang favorisiert haben.

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CDU fordert den Rückbau des Radweges

Eine Verkehrszählung hat nach Aussagen von Maren Schellenberg am Dahlemer Weg nie stattgefunden. Aber Radfahrer sind dort tagsüber tatsächlich eher selten anzutreffen. Die Bezirksverordneten der CDU-Fraktion fordern deshalb: Rückbau des neuen Radwegs und Sanierung des alten Radwegs auf dem Bürgersteig. Das wäre dann die dritte Variante, die die Anwohner von Anfang favorisiert haben.

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Wie teuer war der Ausbau des Radwegs am Dahlemer Weg? Das wollte Anwohner Friedrich Zuther im Februar im Ausschuss von Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (Grüne) wissen. Er hatte dazu eine Einwohnerfrage gestellt und eine Antwort erhalten, die ihn nicht zufriedenstellen konnte. Die Kosten sind noch nicht im Detail ermittelt, hieß es von Bezirksamtsseite. Ein Bezirksverordneter warf noch ein, 160.000 Euro gehört zu haben.

Jetzt hat sich der Bund der Steuerzahler eingeschaltet und Akteneinsicht gefordert. Genaue Kosten erfahren hat er auch nicht. „Da die Baumaßnahme noch nicht vollendet wurde, kann zu den Gesamtkosten noch keine abschließende Aussage getroffen werden“, antwortet Maren Schellenberg auf die Anfrage des Steuerzahlerbunds.

Die Hälfte der Poller hätte gereicht

Aber unabhängig von den Gesamtkosten ist für den Bund der Steuerzahler schon jetzt klar, dass der Poller-Radweg die falsche Idee war. „Ich halte diese Lösung für sehr unglücklich“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes. Sie sei teuer und produziere eine Menge Plastikmüll. Zudem gebe es schließlich Verkehrsregeln, die Autofahrern verbieten, Radwege zu befahren. „Wahrscheinlich hätten die Hälfte oder ein Drittel der Poller gereicht“, sagt Kraus. Aus diesem Grund würden sie den Radweg kritisch sehen.

Installation hat 45.000 Euro gekostet

Insgesamt wurden 618 Sperrpfosten installiert. Der Bezirk verweist auf eine Forderung der Senatsverkehrsverwaltung, einen Abstand zwischen den Pfosten von 1,50 Meter einzuhalten. „Diese 1,50 Meter wurden realisiert“, so Maren Schellenberg. Allein die Installation der Pfosten habe 45.000 Euro gekostet. Dazu kommt die Summe von 10.500 Euro für die Markierung des Streifens auf einer Länge von 1152 Metern. Für die Sanierung der Fahrbahnschäden sind Kosten in Höhe von 110.000 Euro entstanden. Diese einzelnen Positionen seien aber als vorläufig zu betrachten, erklärte Maren Schellenberg.

Radweg ist ein Modellprojekt

Da der Radweg am Dahlemer Weg ein Modellprojekt ist, wird er einen begrenzten Zeitraum – derzeit ist von fünf Jahren die Rede – getestet und anschließend überprüft. Aus diesem Grund sei noch nicht klar, ob die Absperrpfosten nach der Erprobungsphase wieder abgebaut werden, sagt die Bezirksstadträtin. Das werde erst entschieden, wenn die Ergebnisse des Verkehrsversuchs vorlägen.

Aufmerksamkeit wie beim Zickzack-Radweg

Ähnlich wie der Zickzack-Radweg in der Zehlendorfer Leo-Baeck-Straße hat auch der Radweg im Dahlemer Weg für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der alte Radweg auf dem Bürgersteig war ein Sanierungsfall. Weil das neue Mobilitätsgesetz des Senats vorschreibt, künftig Radwege und Bürgersteige zu trennen, wurde die neue Radspur zunächst auf die Straße zwischen die Parkspur und die Fahrbahn verlegt. Das hatte zur Folge, dass Autofahrer auf die Radspur ausweichen mussten, weil ihre Fahrbahn nicht mehr breit genug war. Nach zahlreichen Protesten wurden die Arbeiten abgebrochen und umgeplant. Das Ergebnis ist der mit Pollern geschützte Radweg, der nach Ansicht vieler Kritiker an dieser Stelle völlig überdimensioniert ist.

CDU fordert den Rückbau des Radweges

Eine Verkehrszählung hat nach Aussagen von Maren Schellenberg am Dahlemer Weg nie stattgefunden. Aber Radfahrer sind dort tagsüber tatsächlich eher selten anzutreffen. Die Bezirksverordneten der CDU-Fraktion fordern deshalb: Rückbau des neuen Radwegs und Sanierung des alten Radwegs auf dem Bürgersteig. Das wäre dann die dritte Variante, die die Anwohner von Anfang favorisiert haben.

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Jetzt hat sich der Bund der Steuerzahler eingeschaltet und Akteneinsicht gefordert. Genaue Kosten erfahren hat er auch nicht. „Da die Baumaßnahme noch nicht vollendet wurde, kann zu den Gesamtkosten noch keine abschließende Aussage getroffen werden“, antwortet Maren Schellenberg auf die Anfrage des Steuerzahlerbunds.

Die Hälfte der Poller hätte gereicht

Aber unabhängig von den Gesamtkosten ist für den Bund der Steuerzahler schon jetzt klar, dass der Poller-Radweg die falsche Idee war. „Ich halte diese Lösung für sehr unglücklich“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes. Sie sei teuer und produziere eine Menge Plastikmüll. Zudem gebe es schließlich Verkehrsregeln, die Autofahrern verbieten, Radwege zu befahren. „Wahrscheinlich hätten die Hälfte oder ein Drittel der Poller gereicht“, sagt Kraus. Aus diesem Grund würden sie den Radweg kritisch sehen.

Installation hat 45.000 Euro gekostet

Insgesamt wurden 618 Sperrpfosten installiert. Der Bezirk verweist auf eine Forderung der Senatsverkehrsverwaltung, einen Abstand zwischen den Pfosten von 1,50 Meter einzuhalten. „Diese 1,50 Meter wurden realisiert“, so Maren Schellenberg. Allein die Installation der Pfosten habe 45.000 Euro gekostet. Dazu kommt die Summe von 10.500 Euro für die Markierung des Streifens auf einer Länge von 1152 Metern. Für die Sanierung der Fahrbahnschäden sind Kosten in Höhe von 110.000 Euro entstanden. Diese einzelnen Positionen seien aber als vorläufig zu betrachten, erklärte Maren Schellenberg.

Radweg ist ein Modellprojekt

Da der Radweg am Dahlemer Weg ein Modellprojekt ist, wird er einen begrenzten Zeitraum – derzeit ist von fünf Jahren die Rede – getestet und anschließend überprüft. Aus diesem Grund sei noch nicht klar, ob die Absperrpfosten nach der Erprobungsphase wieder abgebaut werden, sagt die Bezirksstadträtin. Das werde erst entschieden, wenn die Ergebnisse des Verkehrsversuchs vorlägen.

Aufmerksamkeit wie beim Zickzack-Radweg

Ähnlich wie der Zickzack-Radweg in der Zehlendorfer Leo-Baeck-Straße hat auch der Radweg im Dahlemer Weg für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der alte Radweg auf dem Bürgersteig war ein Sanierungsfall. Weil das neue Mobilitätsgesetz des Senats vorschreibt, künftig Radwege und Bürgersteige zu trennen, wurde die neue Radspur zunächst auf die Straße zwischen die Parkspur und die Fahrbahn verlegt. Das hatte zur Folge, dass Autofahrer auf die Radspur ausweichen mussten, weil ihre Fahrbahn nicht mehr breit genug war. Nach zahlreichen Protesten wurden die Arbeiten abgebrochen und umgeplant. Das Ergebnis ist der mit Pollern geschützte Radweg, der nach Ansicht vieler Kritiker an dieser Stelle völlig überdimensioniert ist.

CDU fordert den Rückbau des Radweges

Eine Verkehrszählung hat nach Aussagen von Maren Schellenberg am Dahlemer Weg nie stattgefunden. Aber Radfahrer sind dort tagsüber tatsächlich eher selten anzutreffen. Die Bezirksverordneten der CDU-Fraktion fordern deshalb: Rückbau des neuen Radwegs und Sanierung des alten Radwegs auf dem Bürgersteig. Das wäre dann die dritte Variante, die die Anwohner von Anfang favorisiert haben.

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Aber unabhängig von den Gesamtkosten ist für den Bund der Steuerzahler schon jetzt klar, dass der Poller-Radweg die falsche Idee war. „Ich halte diese Lösung für sehr unglücklich“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes. Sie sei teuer und produziere eine Menge Plastikmüll. Zudem gebe es schließlich Verkehrsregeln, die Autofahrern verbieten, Radwege zu befahren. „Wahrscheinlich hätten die Hälfte oder ein Drittel der Poller gereicht“, sagt Kraus. Aus diesem Grund würden sie den Radweg kritisch sehen.

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Radweg ist ein Modellprojekt

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Aufmerksamkeit wie beim Zickzack-Radweg

Ähnlich wie der Zickzack-Radweg in der Zehlendorfer Leo-Baeck-Straße hat auch der Radweg im Dahlemer Weg für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der alte Radweg auf dem Bürgersteig war ein Sanierungsfall. Weil das neue Mobilitätsgesetz des Senats vorschreibt, künftig Radwege und Bürgersteige zu trennen, wurde die neue Radspur zunächst auf die Straße zwischen die Parkspur und die Fahrbahn verlegt. Das hatte zur Folge, dass Autofahrer auf die Radspur ausweichen mussten, weil ihre Fahrbahn nicht mehr breit genug war. Nach zahlreichen Protesten wurden die Arbeiten abgebrochen und umgeplant. Das Ergebnis ist der mit Pollern geschützte Radweg, der nach Ansicht vieler Kritiker an dieser Stelle völlig überdimensioniert ist.

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Berlin.  Wie teuer war der Ausbau des Radwegs am Dahlemer Weg? Das wollte Anwohner Friedrich Zuther im Februar im Ausschuss von Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (Grüne) wissen. Er hatte dazu eine Einwohnerfrage gestellt und eine Antwort erhalten, die ihn nicht zufriedenstellen konnte. Die Kosten sind noch nicht im Detail ermittelt, hieß es von Bezirksamtsseite. Ein Bezirksverordneter warf noch ein, 160.000 Euro gehört zu haben.

Jetzt hat sich der Bund der Steuerzahler eingeschaltet und Akteneinsicht gefordert. Genaue Kosten erfahren hat er auch nicht. „Da die Baumaßnahme noch nicht vollendet wurde, kann zu den Gesamtkosten noch keine abschließende Aussage getroffen werden“, antwortet Maren Schellenberg auf die Anfrage des Steuerzahlerbunds.

Die Hälfte der Poller hätte gereicht

Aber unabhängig von den Gesamtkosten ist für den Bund der Steuerzahler schon jetzt klar, dass der Poller-Radweg die falsche Idee war. „Ich halte diese Lösung für sehr unglücklich“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Berliner Landesverbandes. Sie sei teuer und produziere eine Menge Plastikmüll. Zudem gebe es schließlich Verkehrsregeln, die Autofahrern verbieten, Radwege zu befahren. „Wahrscheinlich hätten die Hälfte oder ein Drittel der Poller gereicht“, sagt Kraus. Aus diesem Grund würden sie den Radweg kritisch sehen.

Installation hat 45.000 Euro gekostet

Insgesamt wurden 618 Sperrpfosten installiert. Der Bezirk verweist auf eine Forderung der Senatsverkehrsverwaltung, einen Abstand zwischen den Pfosten von ...

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