"Jetzt red i": Markus Söder stellt sich im BR den Fragen der Bürger

Der Druck wächst: Markus Söder muss sich in Zeiten von Bauernprotesten, Ampel-Frust, Krisen, Kriegen und Wirtschaftsflaute kritischen Fragen stellen. (Bild: 2023 Getty Images/Johannes Simon)
Der Druck wächst: Markus Söder muss sich in Zeiten von Bauernprotesten, Ampel-Frust, Krisen, Kriegen und Wirtschaftsflaute kritischen Fragen stellen. (Bild: 2023 Getty Images/Johannes Simon)

"Jetzt red i" hat es zum Jahresauftakt in sich: Der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder bestreitet die öffentliche Diskussionsrunde im BR-Fernsehen, die am Mittwoch, 17. Januar, um 20.15 Uhr, live aus Bad Rodach ausgestrahlt wird.

Andiskutieren gegen die aufgeheizte Stimmung im Land: Markus Söder, der amtierende Bayerische Ministerpräsident und oft scharfe Kritiker der "Ampel"-Politik der Berliner Bundesregierung, stellt sich auf der Fernsehbühne dem Diskurs. Der CSU-Vorsitzende debattiert im Programmklassiker "jetzt red i", der am Mittwoch, 17. Januar, zur besten Sendezeit im BR-Fernsehen ausgestrahlt wird, live aus dem oberfränkischen Bad Rodach mit Bürgerinnen und Bürgern. Angesichts vielfältiger aktueller Protestbewegungen ist mit brisanten Fragen und zu rechnen. Sicherlich werden die Inhalte der Bauern-Demonstrationen gegen geplante Subventionskürzungen Thema sein.

Franziska Eder und Tilman Schöberl moderieren die etwas andere Publikumssprechstunde im BR-Fernsehen. (Bild: BR/Andreas H. Schroll/Montage: BR)
Franziska Eder und Tilman Schöberl moderieren die etwas andere Publikumssprechstunde im BR-Fernsehen. (Bild: BR/Andreas H. Schroll/Montage: BR)

Wie hält es der Ministerpräsident mit Aiwanger?

Zudem sieht Söder einem vermutlich turbulenten Wahljahr entgegen. 2024 steht im Mai die Europawahl an. Im Herbst wird in den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg gewählt, was der erstarkten Rechtspartei AfD neue Erfolge einbringen könnte. Auch in Bayern selbst müssen politische Richtungsentscheidungen erst noch konkret festgezurrt werden: Rund 100 Tage nach der Bundestagswahl muss sich der "Landesvater" vermutlich kritischen Fragen stehen - etwa zu seinem Verhältnis zum Koalitionspartner, den Freien Wählern unter Hubert Aiwanger, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten.

Wie immer freut sich die "jetzt red i"-Redaktion im BR schon im Vorfeld der Sendungen über Fragen, Forderungen, Wünsche und andere Einlassungen, die dann auch live thematisiert werden können. Das TV-Publikum kann sich nicht nur als Studiogäste live vor Ort in Bad Rodach, sondern über die Homepage www.www.br.de/jetzt-red-i, über eine E-Mail an jetztredi@br.de oder über die sozialen Medien einbringen. Moderiert wird die Sendung von Franziska Eder und Tilmann Schöberl, die auch vor der Sendung außerhalb des Studios Stimmen eingefangen haben.

Nach der gewonnenen Landtagswahl im Herbst ist das Regieren für Ministerpräsident Markus Söder nicht unbedingt leichter geworden. (Bild: 2023 Getty Images/Johannes Simon)
Nach der gewonnenen Landtagswahl im Herbst ist das Regieren für Ministerpräsident Markus Söder nicht unbedingt leichter geworden. (Bild: 2023 Getty Images/Johannes Simon)