Deshalb sagt Sabine Kehm nicht, wie es um Schumi steht

Deshalb sagt Sabine Kehm nicht, wie es um Schumi steht

Der tragische Skiunfall von Michael Schumacher (47) liegt knapp zweieinhalb Jahre zurück. Und noch immer gibt es keine genauen Aussagen über seinen Gesundheitszustand. Seine Managerin Sabine Kehm (51) möchte, dass das auch in Zukunft so bleibt und hat das nun auch in einem Interview mit der “Süddeutschen Zeitung” begründet.

“Momentan sehe ich keine Alternative. Jeder Satz ist doch der Auslöser für neue Nachfragen, jedes Wort ist Fanal für weitere Informationen. Es wäre nie Ruhe.” Doch genau danach sehnt sich die Familie Schumacher. “Michael war sein Privatleben auch vor dem Unfall heilig. Und alle haben das akzeptiert”, so Kehm.

Bei Fan-Post achte sie auch akribisch darauf, welche Informationen nach außen dringen, wenn sich jemand nach Schumi erkundigt. Die Frage nach seinem Gesundheitszustand könne eben nicht in ein paar Sätzen beantwortet werden. Es handle sich um “einen ständigen Prozess”. Und Kehm möchte verhindern, dass Aussagen über Schumacher falsch interpretiert würden. Deshalb nennt sie logischerweise auch im Gespräch mit der “SZ” keine neuen Details.

Foto(s): bibiphoto / Shutterstock.com