Samuel L. Jackson: Bei dieser Entscheidung legte sich der Hollywood-Star quer

Samuel L. Jackson kämpfte dafür, dass der Titel des Films ‚Snakes on a Plane‘ nicht geändert wurde.

Der Schauspieler übernahm 2006 die Hauptrolle in dem Action-Horror-Film, in dem Flugpassagiere gegen eine Horde Giftschlangen kämpfen, die von einem Bandenboss im Flugzeug platziert wurden.

Im Gespräch mit ‚Vulture‘ enthüllt der Darsteller, dass die Studiobosse dem Film ursprünglich einen anderen Namen geben wollten. Dabei hatte der 74-Jährige selbst dem Projekt nur zugesagt, weil er von dem Titel so begeistert war. „Als ich von ‚Snakes on a Plane' hörte, hatte ich gerade ‚Formula 51' mit dem Regisseur [Ronny Yu] gedreht. Also rief ich ihn an und fragte ihn: ‚Wirst du einen Film mit dem Titel ‚Snakes on a Plane' machen? Ist es das, wofür ich es halte?' Er sagte: ‚Ja, es geht um ein Flugzeug voller Giftschlangen, die freigelassen werden'. Und ich erwiderte: ‚Oh s***, kann ich da mitmachen?'"

Samuel erzählt weiter, dass sich die Dinge zu ändern begannen, als der Regisseur das Projekt verließ. Plötzlich habe der Hollywood-Star darum kämpfen müssen, den Filmtitel zu behalten. „Mitten in all dem wurde der Regisseur gefeuert. Ich dachte nur: ‚Oh, nun, ich werde es trotzdem machen. Sch*** drauf.' Als ich dort ankam, versuchten sie, den Namen des Films in ‚Pacific Flight 121' zu ändern.“

Die Argumentation habe gelautet, dass den Zuschauern nicht die Handlung gespoilert werden sollte. „Ich sagte: ‚Das ist genau das, was ihr tun sollt! Was zum Teufel ist los mit euch?‘“, erinnert sich Samuel zurück. „Ich habe für ‚Snakes on a Plane' unterschrieben, und ich garantiere euch, dass das Publikum davon viel begeisterter sein wird als von ‚Pacific Flight 121'.“