Satanische Ziege jagt Besitzerin aus Spukhaus

Satanische Ziege jagt Besitzerin aus Spukhaus

Eine Engländerin hat sich von ihrem Cottage mit dem Titel “Cage” getrennt. Der Grund: Es soll sich um ein Spukhaus handeln. Wie der britische “Mirror” berichtet, behauptet Vanessa Mitchell nicht nur, mehrere Geisterfiguren gesehen zu haben, sondern auch im hoch schwangeren Zustand umgestoßen worden zu sein und Schläge auf den Hintern erlitten zu haben. Ihr Fußboden soll zeitweise von mystischen Blutspuren verschmiert gewesen sein.

Noch gruseliger: Auf einem der Fotos, das Vanessa Mitchell machte, ist eine Fratze zu erkennen. Laut der 43-Jährigen handelt es sich um ein Abbild einer “satanische Ziege”, ein Zeichen, dass der Teufel und das Böse in dem Hause herrschen würden. Doch warum soll es in dem Anwesen spuken? Im Mittelalter wurde das Haus als Gefängnis genutzt: So starben hier im 16. Jahrhundert acht Frauen, die der Hexerei beschuldigt worden waren. Später wurden auch an Pest Erkrankte zum Sterben in das Gebäude geschickt und auch einige Selbstmorde sollen sich in moderner Zeit dort ereignet haben, wie eine Recherche der Besitzerin über das Spukhaus ergab.

“Ich glaube wirklich, dass das Haus verflucht ist. Ich habe da über Jahre gewohnt, aber als ich eine große dunkle Figur zwischen mir und dem Kinderbett meines Sohnes stehen sah, brachte das das Fass endgültig zum Überlaufen”, wird Vanessa Mitchell von der britischen Zeitung zitiert. Sie sei niemals vor den paranormalen Aktivitäten in dem Cottage gewarnt worden, als sie es im Jahr 2004 für knapp 195.000 Euro erwarb. Die Frau, die damit die längste Besitzerin des Hauses war, hat es inzwischen zum Verkauf angeboten.

“Ich verkaufe das Haus jetzt, weil es nur noch schlimmer wird. Wir sind die ganze Zeit Zeugen geworden, dass geplagte Geister darin sind. Ich hatte jedes Medium, jeden Hellseher oder Untersucher da drin, um zu versuchen das loszuwerden, was im Haus sein Unwesen treibt”, erklärt Vanessa Mitchell. Leider vergebens: Selbst die spirituellen Personen hätten die im Spukhaus festgehaltenen Seelen nicht befreien können.

Ein Grund mehr für die Engländerin aus St. Osyth in Essex, die Reißleine zu ziehen. Sie habe sich zuletzt alleine in dem Spukhaus einfach nicht mehr sicher gefühlt. “Einige Nächte hatte ich sogar solche Angst, dass ich mit meinem Kopf unter der Bettdecke und angeschalteten Schlafzimmerlichtern schlief”, so Mitchell. “Nur sehr selten gehe ich zu dem Haus zurück, und ich gehe niemals allein. Ich versuche, keinen Fuß mehr in das Haus zu setzen – ich weiß, was da drin ist und ich will nicht hineingehen, weil was immer das da drin ist, es erkennt mich.”

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