"Schöne Scheiße": taz begeistert mit Anti-AfD-Tweet
Kurz nach der ersten Hochrechnung der Bundestagswahl hat die taz eine Grafik ins Netz gestellt, die verdeutlicht, wofür die AfD steht.
Erstmals seit über 50 Jahren wird mit der AfD eine Partei rechts der Union in den Bundestag einziehen. Auf Bundeskanzlerin Angela Merkel wird Druck ausgeübt. “Wir werden Frau Merkel jagen”, sagte Spitzenkandidat Alexander Gauland. Die Partei wolle sich “unser Land und unser Volk zurückholen”. Dass die AfD nun mit 13% der Stimmen die drittstärkste Partei Deutschlands ist, kommt bei den restlichen 87% der Wähler alles andere als gut an.
Jetzt hat die „taz“ eine Grafik getwittert, die deutlich zeigt, was die Gegner der AfD von der Partei halten. Mit dem Titel „schöne Scheiße“ und einem braunen AfD-Balken zieht die Zeitung die rechtspopulistische Partei durch den Kakao.
Aktuelle Entwicklungen zur #btw17 auf taz.de: https://t.co/6P9OjcA2Rh pic.twitter.com/q2vV00niXK
— taz (@tazgezwitscher) 24. September 2017
Nach solch einem Statement ließen die Reaktionen der User im Netz nicht lange auf sich warten.
es gibt Gründe, warum ihr meinen ersten Follow damals auf Twitter bekamt. Liebe an die Redaktion für eure Arbeit ❤️
— Robin Rottmann (@RhinozeRob) 24. September 2017
Bitte das “Schöne” streichen
— MagazinSchmiede (@Frau_von_L) 24. September 2017
Vielen Dank, dass die AfD hier endlich mal in kackbraun dargestellt ist‼️
— G (@sturenburg) 24. September 2017
Vielen Dank @tazgezwitscher für die korrekte Farbgebung der AfD! #BTW17 https://t.co/NMPmaTfChm
— Ron Stoklas (@stonroklas) 24. September 2017
Sogar der britische “Guardian” färbte die AfD in ihren Wahlgrafiken braun ein.
Beim @guardian ist die #afd braun. pic.twitter.com/6vp1aikd9O
— Jan Jasper Kosok (@HerrSchmitz) 24. September 2017
Viele Wähler machen sich angesichts der neuen nationalkonservativen Kraft im Bundestag Sorgen. Ein Twitter-User bringt es auf den Punkt.
60% haben aus Enttäuschung AfD gewählt. Hätten sich mal lieber Schokolade gekauft. Die ist braun UND hilft. #BTW17
— Knödelbacke (@lillali) 24. September 2017