Schröder stark, Davis historisch
Basketball-Weltmeister Dennis Schröder und die Brooklyn Nets haben ihre kleine Chance auf die Playoff-Teilnahme in der NBA gewahrt. Die Nets gewannen bei den Cleveland Cavaliers 120:101, Schröder stand von Beginn an auf dem Feld und kam auf 17 Punkte sowie acht Assists.
Die Nets lagen im gesamten Spiel in Summe nur 1:41 Minuten in Rückstand, jeweils zu Beginn des dritten Viertels. Mit einer Bilanz von 26 Siegen und 39 Niederlagen liegt Brooklyn dennoch weiter deutlich hinter Schröders Ex-Klub Atlanta Hawks (29:35), der im Osten derzeit den letzten Platz für das Play-In-Turnier belegt.
Davis schreibt Geschichte
Deutlich besser sieht es für die Weltmeister Franz und Moritz Wagner mit Orlando Magic aus. Trotz der 97:111-Niederlage gegen die Indiana Pacers bleibt Orlando (37:28) im Osten Fünfter. Franz Wagner steuerte gegen Indiana 13 Zähler bei, sein Bruder Moritz kam auf neun Punkte.
Ein kleines Stück NBA-Geschichte schrieb Anthony Davis beim 120:109 seiner Los Angeles Lakers gegen die Minnesota Timberwolves mit der herausragenden Ausbeute von 27 Punkten, 25 Rebounds und sieben Steals. Nie zuvor hatte ein Akteur in einem NBA-Spiel mindestens 25 Zähler, 25 Rebounds und fünf Steals erreicht.
Weit weniger geboten bekamen die Fans im Madison Square Garden beim 79:73 der Philadelphia 76ers gegen die New York Knicks um Isaiah Hartenstein. Erstmals seit 2016 erzielten beide Teams in einem NBA-Spiel weniger als 80 Punkte.