Schweinerei in England: Vermieter entdeckt gigantischen Eber in seiner Immobilie

Ein Vermieter traute seinen Augen nicht, als er seiner Immobilie in Gainsborough einen spontanen Besuch abstattete: Das Haus befand sich nicht nur in einem katastrophalen Zustand, im Wohnzimmer fand der Besitzer darüber hinaus ein dickbäuchiges Schwein von sage und schreibe fast 320 Kilogramm! Dem "Gainsborough Standard" berichtete Eigentümer Dr. Gary Armstrong: "Alles fing damit an, dass in dem Haus die Haltung von Haustieren nicht gestattet ist." Ein Bauarbeiter, der letzte Ausbesserungen an dem Anwesen vornahm, hatte vor einiger Zeit ein großes Loch im Garten entdeckt und daraufhin den Vermieter kontaktiert. Der Verdacht lag nahe, dass die Mieter illegal einen Hund halten könnte.

Dr. Gary Armstrong hatte bereits vor ein paar Monaten das Haus besucht, sei aber von den Mietern in eines der Zimmer nicht hineingelassen worden. Er vermutete, dass darin das Haustier gehalten werde. Daraufhin habe der Immobilienbesitzer seine Mieter schriftlich aufgefordert, den vermeintlichen Hund aus dem Anwesen zu entfernen und das Haus in Ordnung zu bringen – geschehen ist allerdings nichts. Als Armstrong im Juli spontan zu dem Haus fuhr, entdeckte er die gigantische Schweinerei: "Ich meine, er war wirklich groß – er hatte sogar Stoßzähne."

Die Mieter und ihr Schwein sind inzwischen aus dem Haus ausgezogen, das nun grundsaniert werden muss. Armstrong rechnet mit Kosten von umgerechnet über 10.000 Euro. "Wie Sie sich sicher vorstellen können verursacht ein Schwein im Haushalt viel Dreck, die Wände sind völlig versifft. Das gesamte Haus stinkt und ist übersät mit langen Borsten", berichtet der Vermieter von dem Zustand der Immobilie.