"Er ist sehr frustriert": König Charles III. sehnt sich nach Normalität

Im Chaos rund ums britische Königshaus ist es zuletzt sehr still um das eigentliche Oberhaupt der Royals gewesen. Während um Prinzessin Kate (42) immer mehr Spekulationen aufbrodelten, die die Frau von Prinz William (41) schließlich dazu zwangen, mit ihrer Krebserkrankung an die Öffentlichkeit zu gehen, können die Untertanen mit dem Mangel an Informationen über König Charles III. (75) offenbar besser umgehen.

Der König wird unruhig

Dabei ist auch der Monarch erkrankt, gab bereits im Januar bekannt, dass er sich ebenfalls einer Krebsbehandlung unterziehen muss. Um welche Art Krebs es sich handelte ist nicht bekannt. Jetzt plauderte sein Neffe Peter Phillips (46), Sohn seiner Schwester Prinzessin Anne (73) gegenüber Sky New Australia aus, wie sein Onkel sich dabei fühlt. Er sei zwar "guter Dinge", würde aber wohl langsam unruhig, hieß es da, denn die Ärzt*innen würden ihm nicht viel Freiraum geben. "Letztlich ist er sehr frustriert, glaube ich. Er ist frustriert, dass er nicht weitermachen und all die Dinge tun kann, die er gerne machen würde. Aber er ist sehr pragmatisch, und er versteht, dass es eine Zeit gibt, in der er sich wirklich auf sich selbst konzentrieren muss."

König Charles wünscht sich königliche Termine zurück

Dennoch würde König Charles die Ärzte immer wieder um grünes Licht bitten, öffentliche Termine wahrnehmen zu dürfen. "Er drängt immer wieder, seine Angestellten und seine Ärzt*innen und Pfleger*innen, um sagen zu können: 'Kommt schon, kann ich dies machen? Kann ich das machen?'" berichtete Peter Phillips weiter. "Er ist also wirklich bemüht, zu einer Form von Normalität zurückzukehren. Und er ist ganz offensichtlich frustriert, dass der Genesungsprozess etwas länger dauert, als er es sich wünschen würde." Einen Zeitpunkt für die Rückkehr von König Charles in den Royal-Alltag gibt es noch nicht.

Bild: Cover Images