Shakira schwimmt gegen den Strom: Ihre Söhne haben den 'Barbie'-Film gehasst

Shakira (47) scheint eher ein konservatives Männerbild zu haben. Zumindest gehört die Sängerin ('Hips don't lie') nicht zu der riesigen Fangemeinde, die den Film 'Barbie' zum erfolgreichsten Werk des Jahres 2023 machten. Und sie ist nicht allein in ihrer Familie.

Ist ‘Barbie’ “entmännlichend”?

"Meine Söhne haben ihn absolut gehasst", berichtete Shakira gegenüber 'Allure' über die Reaktion von Milan (11) und Sasha (9) aus ihrer Ehe mit dem spanischen Fußballer Piqué. "Sie fanden, dass er entmännlichend war. Und ich stimme ihnen zu, bis zu einem gewissen Grad." Die Kolumbianerin führte dann aus, warum. "Ich ziehe zwei Jungs auf. Ich möchte, dass sie sich auch mächtig fühlen (und dabei Frauen respektieren). Ich mag die Popkultur, wenn sie versucht, Frauen zu ermächtigen, ohne den Männern die Möglichkeit zu nehmen, Männer zu sein, zu beschützen und zu versorgen." Das bedeute aber nicht, dass Frauen passiv sein sollten. "Ich glaube daran, dass wir Frauen alle Werkzeuge in die Hand geben und darauf vertrauen sollten, dass wir alles schaffen können, ohne unsere Essenz, unsere Weiblichkeit zu verlieren."

Shakira bleibt beim alten Geschlechtermuster

Aber es sieht schon so aus, als ob Shakira gern beim alten Geschlechtsermuster bleiben möchte. Der Mann als Versorger und Beschützer und die Frau, die sich beschützen lässt und sich um andere kümmert. "Ich denke, dass Männer eine Aufgabe in der Gesellschaft haben, und Frauen haben auch eine andere Aufgabe", erzählte die zweifache Mutter dem Magazin. "Wir ergänzen uns gegenseitig, und diese Ergänzung sollte nicht verloren gehen."

Die Musikerin sprach aber über ihre Trennung von ihrem Mann. Nach elf Jahren trennte sich das Paar 2022 und ließ den Superstar zerbrochen zurück. “Ich steckte fest", erklärte Shakira. "Ich musste mich selbst wieder aufbauen und alle Teile, die auseinander gefallen waren, wieder zusammenfügen."

Bild: Janet Mayer/INSTARimages.com