Sharon Stone über ihren Schlaganfall: "Man fühlt sich in seinem eigenen Leben fremd"

Von ihrem schweren Schlaganfall hat sich Sharon Stone mittlerweile erholt - doch es war ein langer Weg, wie die Schauspielerin nun in einem Interview erzählte.

Fast 19 Jahre liegt ihr Schlaganfall nun schon zurück, doch noch immer denkt Sharon Stone mit Schrecken an jenen Tag im September 2001: "Man fühlt sich in seinem eigenen Leben fremd", erzählte die Schauspielerin in einem Interview mit dem Magazin "Vogue" (Mai-Ausgabe). "Ich habe zwei Jahre gebraucht, bis ich nach dem Schlaganfall wieder einigermaßen sprechen und sehen konnte. Worte kamen nur stotternd und in die Länge gezogen heraus, und ich hatte echte Sehprobleme. Außerdem hatte ich bis zu den Knien kein Gefühl." Medikamente hätten ihr sehr geholfen, es habe aber fast sieben Jahre gedauert, bis sich auch ihr Gedächtnis erholt habe, erklärt der "Basic Instinct"-Star.

Heute ist Stone 62 Jahre alt und macht viel dafür, sich fit zu halten, etwa "extreme Stretch-Meditations-Workouts". Es gebe nicht viele Schauspielerinnen, die "mein Fitnesslevel besitzen", so Stone. Die US-Amerikanerin, die in den 90er-Jahren zum Superstar wurde, übernahm in den vergangenen Jahren meist nur kleinere Rolle, zuletzt in Steven Soderberghs Thriller "Die Geldwäscherei".