Sharon Stone: Schamlos ausgenutzt und um Millionen betrogen!

Sharon Stone credit:Bang Showbiz
Sharon Stone credit:Bang Showbiz

Sharon Stone verlor nach ihrem Schlaganfall 18 Millionen Dollar.

Die 66-jährige Schauspielerin konnte im Laufe ihrer erfolgreichen Hollywoodkarriere ein Vermögen in Höhe von umgerechnet 16,6 Millionen Euro ansammeln. Im Jahr 2001 erlitt Stone infolge eines Schlaganfalls eine schwere Hirnblutung, von der sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg erholen musste. Doch kaum genesen, folgte direkt der nächste Schock: Stone musste feststellen, dass von ihren Millionen kaum mehr etwas übrig war. Auf die Frage, ob der Schlaganfall ihre Perspektive aufs Leben verändert habe, erklärte die ‚Basic Instinct‘-Darstellerin im Gespräch mit ‚The Hollywood Reporter‘: „Absolut. Zu hundert Prozent. Ein buddhistischer Mönch sagte mir, dass ich im gleichen Körper wiedergeboren wurde. Ich hatte eine Nahtoderfahrung und sie brachten mich zurück. Ich blutete neun Tage lang in mein Gehirn, weshalb mein Hirn vorne in mein Gesicht gedrückt wurde. Es war an einer anderen Position in meinem Kopf. Und während das passierte, veränderte sich alles. Mein Geruchssinn, mein Sehsinn, mein Tastsinn. Ich konnte ein paar Jahre lang nicht lesen. Die Dinge waren gestreckt und ich sah andere Farbmuster. Viele Menschen dachten, dass ich sterben würde.“

Schmerzhafter als die Veränderungen an ihrem Körper war für Stone jedoch die Feststellung, dass ihr nahestehende Personen sich ihre Verwundbarkeit zu Nutzen gemacht hatten. „Einige Leute nutzten mich während dieser Zeit aus“, berichtet sie weiter. „Ich hatte durch meinen Erfolg 18 Millionen Dollar gespart, aber als ich mein Konto wieder einsehen konnte, war alles weg. Mein Kühlschrank, mein Handy — alles war unter anderen Namen registriert. Ich hatte gar kein Geld.“ Glücklicherweise brachte Stone ein Karrierecomeback zustande und ist heute wieder finanziell abgesichert. Über die schreckliche Erfahrung sagt sie im Interview: „Ich habe mich entschlossen, im Hier und Jetzt zu sein und loszulassen.“